24.12.2017, 17:03
Noch was zu dem Jingle an sich. Ihr tut ja nahezu so, als sei das soundtechnisch unfassbar aufwändig, das zu produzieren. Bereits in den 70ern gab es Synthesizer, Arpeggiatoren und Sequenzer, es gab nur eben kein Midi, also einen Standard, den Alle Geräte untereinander verstanden. Die Hersteller habe da ihre eigenen Suppen gekocht, für das Verkehrsjingle hätte man aber keinen aufwändigen Synthesizer gebraucht, klingt für mich auch nicht als seien da noch irgendwelche Effekte drüber, ich schätze, das würde man mit einem einfachen Oszillator hinbekommen.
Natürlich waren Synthesizer zu der Zeit unbezahlbar für den Heimanwender, wenn ich mir aber vorstelle, was allein Bandmaschinen, Studiopulte, Plattenspieler, Mikrofone usw. gekostet haben, halte ich es nicht für unmöglich, dass es bei. BR einen speziellen Jingle Synthesizer gegeben hat, der programmierbar war. Die Nummer mit den Lochkarten könnte ich mir gut vorstellen, hört sich für mich auch nicht an als wäre da irgendwas Anschlagdynamisch, nur die Länge der Töne variiert, dafür würde also eine Lochkarte oder ein Magnetstreifen ausreichen, 7 Töne, ein fester Sound (vorausgesetzt das Gerät hat eine eigene Klangerzeugung).
Ich habe einen alten Roland Synthesizer (JX 3P), die Klangerzeugung ist analog, allerdings hat der bereits digitale Speicher sowie einen kleinen Step Sequenzer, er kann schon Midi, allerdings hat er zusätzlich einen Klinkenein und Ausgang über den man die Sequenzerprogramme auf normalen Audio Cassetten speichern und von da aus wieder zurück auf den Synthesizer schicken kann. Das geht da zwar schon Digital, also da sind dann halt so Piepgeräusche auf der Cassette - Daten eben. Das sind dann nur ein paar Sekunden pro Programm. Auf dem Synthesizer lässt sich immer nur ein Sequenzing gleichzeitig speichern, deshalb ist das natürlich ganz praktisch. So ein Programm enthält dann nur die Noten, keine Anschlagstärke. Die Geschwindigkeit kann man am Synthesizer über einen Regler einstellen.
Also: immer vorausgesetzt die Tonerzeugung selbst findet im Gerät statt sind es weder analog noch digital viele Daten, die übermittelt werden müssen.
LG Tobi
Natürlich waren Synthesizer zu der Zeit unbezahlbar für den Heimanwender, wenn ich mir aber vorstelle, was allein Bandmaschinen, Studiopulte, Plattenspieler, Mikrofone usw. gekostet haben, halte ich es nicht für unmöglich, dass es bei. BR einen speziellen Jingle Synthesizer gegeben hat, der programmierbar war. Die Nummer mit den Lochkarten könnte ich mir gut vorstellen, hört sich für mich auch nicht an als wäre da irgendwas Anschlagdynamisch, nur die Länge der Töne variiert, dafür würde also eine Lochkarte oder ein Magnetstreifen ausreichen, 7 Töne, ein fester Sound (vorausgesetzt das Gerät hat eine eigene Klangerzeugung).
Ich habe einen alten Roland Synthesizer (JX 3P), die Klangerzeugung ist analog, allerdings hat der bereits digitale Speicher sowie einen kleinen Step Sequenzer, er kann schon Midi, allerdings hat er zusätzlich einen Klinkenein und Ausgang über den man die Sequenzerprogramme auf normalen Audio Cassetten speichern und von da aus wieder zurück auf den Synthesizer schicken kann. Das geht da zwar schon Digital, also da sind dann halt so Piepgeräusche auf der Cassette - Daten eben. Das sind dann nur ein paar Sekunden pro Programm. Auf dem Synthesizer lässt sich immer nur ein Sequenzing gleichzeitig speichern, deshalb ist das natürlich ganz praktisch. So ein Programm enthält dann nur die Noten, keine Anschlagstärke. Die Geschwindigkeit kann man am Synthesizer über einen Regler einstellen.
Also: immer vorausgesetzt die Tonerzeugung selbst findet im Gerät statt sind es weder analog noch digital viele Daten, die übermittelt werden müssen.
LG Tobi