23.12.2017, 13:15
Also ich habe leider keine Aufzeichnungen vom BR. Vielleicht findet sich sowas aber bei rias1.de, das ist ein undangreiches Archiv mit alten Radiomitschnitten aus allen Himmelsrichtungen in Deutschland. Ansonsten vielleicht auch hier:http://radioforen.christian-stuermann.de/ .
Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, dass die Geräusche ja auch von der anderen Seite kommen können. Konkret meine ich aber die Geräusche, die sich für mich nicht wie Schaltgeräusche anhören sondern eher so als ob entweder ein billiges Mikrofon angeschlossen an den Cassettenrecorder permanent dass die ganze Zeit nervös hin und her geschwungen wird, meistens ergeben sich solche Schab und Knackgeräusche dann durch das Kabel, das fest am Plastikhals befestigt ist, der schlecht von der Kapsel abgeschirmt ist, wodurch jedes Geräusch darauf übertragen wird, dadurch waren sie auf der Aufzeichnug schon vorhanden, was aber auch auf ein Diktiergerät schließen könnte oder aber die Geräusche entstehen durch den Aufgeregten Erpresser bzw. Laufburschen, der vor Aufregung Schwierigkeiten hat den Lautsprecher seines Cassettenrecorders an die Muschel des Telefonhörers in der Zelle zu halten.
Eine ganz neue Idee wäre, dass es sich beim abspielenden Gerät um einen Walkman handelt, bei dem der Kopfhörer ja direkt an die Muschel gehalten werden muss, damit man auf der Gegenseite etwa hört. Wenn der Schaumstoff gegen das Mikro des Telefonhörers drückt könnte auch so ein Geräusch entstehen. Relativ Geräuschlos wäre das gegangen, wenn man den Hörer einfach hätte hängen lassen, während man den Cassettenrecorder laut aufdreht und dann z.b. Die Zelle vor dem wählen verlässt oder das Band wie schon vermutet ferngesteuert startet. Außerdem gabs ja diese Gummi Muscheln, die man am Mikrofon vorher hätte befestigen können, die eigentlich für Akustikkoppler gedacht waren. Vielleicht gabs die auch für Banddurchsagen im Bürobedarf.
Bei dem Krach während der Wiedergabe kann ich ziemlich wenig schließen, das könnte halt irgendwie alles sein. Nur eigenartig dass sie nach Beendigung der Jingles schlagartig komplett weg sind. Vielleicht verlässt der Erpresser ja auch nach dem Ende des zweiten Jingles die Zelle, es gab doch diese schweren Türen, die fast lautlos schlossen, irgendwo am Waldrand halte ich es schon für möglich dass da nichts zu hören ist und halt mal kein Auto vorbei fährt, gab ja auch viele Münzfernsprecher in Gaststätten und Pensionen.
Hat schon mal Jemand daran gedacht, dass der Erpresser vielleicht selbst bei der Post war und möglicherweise die Leitung anzapfen konnte, weil er Werkzeug hatte? Diese Automaten kann man doch sehr schnell öffnen, oder?
Was ist mit der Leitung im Wald? Ist die vielleicht in Richtung einer Telefonzelle gegangen?
LG Tobi
Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, dass die Geräusche ja auch von der anderen Seite kommen können. Konkret meine ich aber die Geräusche, die sich für mich nicht wie Schaltgeräusche anhören sondern eher so als ob entweder ein billiges Mikrofon angeschlossen an den Cassettenrecorder permanent dass die ganze Zeit nervös hin und her geschwungen wird, meistens ergeben sich solche Schab und Knackgeräusche dann durch das Kabel, das fest am Plastikhals befestigt ist, der schlecht von der Kapsel abgeschirmt ist, wodurch jedes Geräusch darauf übertragen wird, dadurch waren sie auf der Aufzeichnug schon vorhanden, was aber auch auf ein Diktiergerät schließen könnte oder aber die Geräusche entstehen durch den Aufgeregten Erpresser bzw. Laufburschen, der vor Aufregung Schwierigkeiten hat den Lautsprecher seines Cassettenrecorders an die Muschel des Telefonhörers in der Zelle zu halten.
Eine ganz neue Idee wäre, dass es sich beim abspielenden Gerät um einen Walkman handelt, bei dem der Kopfhörer ja direkt an die Muschel gehalten werden muss, damit man auf der Gegenseite etwa hört. Wenn der Schaumstoff gegen das Mikro des Telefonhörers drückt könnte auch so ein Geräusch entstehen. Relativ Geräuschlos wäre das gegangen, wenn man den Hörer einfach hätte hängen lassen, während man den Cassettenrecorder laut aufdreht und dann z.b. Die Zelle vor dem wählen verlässt oder das Band wie schon vermutet ferngesteuert startet. Außerdem gabs ja diese Gummi Muscheln, die man am Mikrofon vorher hätte befestigen können, die eigentlich für Akustikkoppler gedacht waren. Vielleicht gabs die auch für Banddurchsagen im Bürobedarf.
Bei dem Krach während der Wiedergabe kann ich ziemlich wenig schließen, das könnte halt irgendwie alles sein. Nur eigenartig dass sie nach Beendigung der Jingles schlagartig komplett weg sind. Vielleicht verlässt der Erpresser ja auch nach dem Ende des zweiten Jingles die Zelle, es gab doch diese schweren Türen, die fast lautlos schlossen, irgendwo am Waldrand halte ich es schon für möglich dass da nichts zu hören ist und halt mal kein Auto vorbei fährt, gab ja auch viele Münzfernsprecher in Gaststätten und Pensionen.
Hat schon mal Jemand daran gedacht, dass der Erpresser vielleicht selbst bei der Post war und möglicherweise die Leitung anzapfen konnte, weil er Werkzeug hatte? Diese Automaten kann man doch sehr schnell öffnen, oder?
Was ist mit der Leitung im Wald? Ist die vielleicht in Richtung einer Telefonzelle gegangen?
LG Tobi