16.11.2017, 12:58
Capture, vertrieben von Splicit.com. Hier das Datenblatt:
http://www.splicit.com/Articles.asp?ID=254
Also ein Standard- und ein Langspielband.
Was die Cassettenbänder betrifft, so ist die berühmt-berüchtigte Firma Acme mit gewisser Wahrscheinlichkeit noch aktiv und hat verschiedene Qualitäten jeweils in C-60- und C-90-Bandstärke im Programm. Dabei sind die 60er durchweg etwas dünner als die standardmäßigen 18 µm, aber auch dicker als die für eine C-90 maximal möglichen 12 µm:
http://www.acmehk.com/products4.htm
Auch würde es mich wundern, wenn nirgendwo auf der Welt mehr Produktion von Video- und Datenbändern liefe, deren Trägerfoliendicke sich in ähnlichen Größenordnungen bewegt wie diejenige von Doppel- und Dreifachspielbändern.
Damit kämen wir wieder auf die Frage zurück: Sind Trägerfolien für CC-, Daten- und Videobänder eigentlich prinzipiell auch für Tonbänder geeignet? Oder unterscheiden sie sich, wenn die Dicke stimmt, noch in anderen wesentlichen Eigenschaften? Aus den "Zeitschichten" habe ich jedenfalls gelernt, daß die Richtung der "Vor-Reckung" sich unterscheiden kann, da z.B. beim Spulentonband die Längskräfte ¨berwiegen, während bei Videobändern je nach Abtastwinkel auch die Querkräfte auf das Band nicht zu vernachlässigen sind. Im Vergleich zwischen rein linear aufzeichnenden Systemen mit feststehenden Köpfen sollten doch aber keine allzu großen Unterschiede bestehen, oder etwa doch? Das erste Compactcassettenband war immerhin ein etwas schmaler geschnittenes PES 18, das ansonsten zum Spulenband identisch war.
Viele Grüße,
Martin
http://www.splicit.com/Articles.asp?ID=254
Also ein Standard- und ein Langspielband.
Was die Cassettenbänder betrifft, so ist die berühmt-berüchtigte Firma Acme mit gewisser Wahrscheinlichkeit noch aktiv und hat verschiedene Qualitäten jeweils in C-60- und C-90-Bandstärke im Programm. Dabei sind die 60er durchweg etwas dünner als die standardmäßigen 18 µm, aber auch dicker als die für eine C-90 maximal möglichen 12 µm:
http://www.acmehk.com/products4.htm
Auch würde es mich wundern, wenn nirgendwo auf der Welt mehr Produktion von Video- und Datenbändern liefe, deren Trägerfoliendicke sich in ähnlichen Größenordnungen bewegt wie diejenige von Doppel- und Dreifachspielbändern.
Damit kämen wir wieder auf die Frage zurück: Sind Trägerfolien für CC-, Daten- und Videobänder eigentlich prinzipiell auch für Tonbänder geeignet? Oder unterscheiden sie sich, wenn die Dicke stimmt, noch in anderen wesentlichen Eigenschaften? Aus den "Zeitschichten" habe ich jedenfalls gelernt, daß die Richtung der "Vor-Reckung" sich unterscheiden kann, da z.B. beim Spulentonband die Längskräfte ¨berwiegen, während bei Videobändern je nach Abtastwinkel auch die Querkräfte auf das Band nicht zu vernachlässigen sind. Im Vergleich zwischen rein linear aufzeichnenden Systemen mit feststehenden Köpfen sollten doch aber keine allzu großen Unterschiede bestehen, oder etwa doch? Das erste Compactcassettenband war immerhin ein etwas schmaler geschnittenes PES 18, das ansonsten zum Spulenband identisch war.
Viele Grüße,
Martin