15.11.2017, 21:02
Interessant dürfte im Deutschland der 30er und 40er vor aller auch die Geschichte der Synchronisierung internationaler Filme sein.
https://dievergessenenfilme.wordpress.co...0er-jahre/
So waren die Herren Hitler und Goebels m. W. privat durchaus interessierte Kinofans.
Am Beispiel von Carmen Lahrmann, die von der Deutschen Fox 1936 ür die Synchronisierung von Shirley Temple Filmen verpflichtet wurde, lässt sich das gut nachvollziehen. Es wurden auch Musik Tonaufnahmen gefertigt die unabhängig in Deutschland mit deutschen Texten und teils sogar eigener Musik produziert und aufgenommen wurden. Mit einer eigenen Filmkarriere hat es für Fr. Lahrmann im Nachkriegsdeutschland später leider nicht geklappt. In einem Interview hat sie mal erzählt das sie als Künstler für die Aufnahme einer Schallplatte anfangs 35 Mark später 60 Mark erhalten hat. Für einen Groschen (10 Pfennig) bekam man damals 4 Brötchen. Wenn man das umrechnet waren das wohl so 500 - 1000 EUR für den Gesangskünstler. Tantiemen sind damals noch keine geflossen. Es war in dem Betrag alles abgegolten. Ich denke das gerade in dem Bereich das Tonband sicherlich ein beträchtliches Anwendungsgebiet erfahren hat.
VG Martin
https://dievergessenenfilme.wordpress.co...0er-jahre/
So waren die Herren Hitler und Goebels m. W. privat durchaus interessierte Kinofans.
Am Beispiel von Carmen Lahrmann, die von der Deutschen Fox 1936 ür die Synchronisierung von Shirley Temple Filmen verpflichtet wurde, lässt sich das gut nachvollziehen. Es wurden auch Musik Tonaufnahmen gefertigt die unabhängig in Deutschland mit deutschen Texten und teils sogar eigener Musik produziert und aufgenommen wurden. Mit einer eigenen Filmkarriere hat es für Fr. Lahrmann im Nachkriegsdeutschland später leider nicht geklappt. In einem Interview hat sie mal erzählt das sie als Künstler für die Aufnahme einer Schallplatte anfangs 35 Mark später 60 Mark erhalten hat. Für einen Groschen (10 Pfennig) bekam man damals 4 Brötchen. Wenn man das umrechnet waren das wohl so 500 - 1000 EUR für den Gesangskünstler. Tantiemen sind damals noch keine geflossen. Es war in dem Betrag alles abgegolten. Ich denke das gerade in dem Bereich das Tonband sicherlich ein beträchtliches Anwendungsgebiet erfahren hat.
VG Martin