01.05.2005, 08:45
Zitat:Michael Franz postete1) In der Endstufe des Verstärkers.
Was mir überhaupt nicht klar ist:
1) Wo und wie wird digitale Verstärkung eingesetzt?
2) Wenn ich ein digitales Signal habe, so kann ich es ja ohne Verstärkung lauter machen, einfach durch umrechnen.
Das funktioniert m. W. in MD-Decks, wo man nachträglich die Aussteuerung erhöhen kann. Allerdings müsste dann der D/A-Wandler entsprechend leistungsfähig sein, weil der dann die erhöhte Leistung ausgeben muss.
3) Oder werden die digitalen Signale (von CD z. B) in analog gewandelt und diese analogen Signale nach einem digitalen Prinzip (PWM) verstärkt?
Du siehst, der Aufklärungsbedarf ist riesig!
Die Transistoren arbeiten hier lediglich im Schalterbetrieb. Das nachgeschaltete Tiefpassfilter integriert dass Signal zu einem kontinuirlichen analogen Ausgangssignal, welches den Lautsprechen zugeführt wird.
2) Wenn die Laustärke variert werden soll, so wird das digitalisierte Eingangssignal entsprechend umgerechnet, die D/A-Wandlung findet dann in der PWM-Tiefpassfilter Einheit statt.
3) Nein
Für z.B. 10 Sekunden Sinussignal, entstehen nach deren Digitalisierung 441.000 Byte Daten. Jedem Byte wird entsprechend seines Dualen/Dezimalen Wertes ein Pulspausenverhältniss (Ein.-Ausschaltdauer der Endtransistoren) zugeordnet.
Nach der Tiefpassfilterung ergibt sich dann in Abhängigkeit der gewählten Lautstärke für jedes Byte eine Analoge Spannung am Lautsprecher. Damit wird das digitalisierte Sinussignal wieder Analog und durch die 441.000 einzelne Spannungswerte rekonstruiert.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
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