28.06.2017, 15:53
Hallo Peter,
bei Abschluß mit 100 kOhm statt 10 kOhm kommen bei einem Auskoppelkondensator von 2.2 uF ca. 0.6 dB mehr raus bei 40 Hz, aber ca. 3.6 dB mehr als mit dem 0.18 uF Kondensator. Kann es sein, daß du bei den Vergleichen mit den Referenzwerten durcheinander gekommen bist ?
Das Schaltbild gibt so einen Anstieg bei 2.2 uF durch Wechsel von 10 auf 100 k nicht her.
Deine Messwerte waren ja höher als die Simulationsergebnisse. Da kann man natürlich den Verdacht bekommen, daß die reale Schaltung vielleicht nicht mit der Doku übereinstimmt.
Ich hab noch getestet, was passiert, wenn die Gegenkopplung statt direkt von der Kathode hinter dem Auskoppelkondensator abgegriffen wird, aber damit gibt es eher einen kleineren als einen größeren Effekt.
Bei den tiefen Frequenzen spielt wegen der Bass-Anhebung immer die Leerlauf-Verstärkung eine Rolle. Das Röhren-Modell hab ich nicht überprüft. Daß das der Realität nahe kommt, ist Hoffnungs-basiert. Das reale Verhalten hängt natürlich auch vom "Auslutschungsgrad" der Röhren ab.
Im Übrigen zeigt die Schaltung hinter dem Auskoppel-Kondensator intern schon eine Grundlast von 22k+4.7k und eine zweite von ca. 100k+220k, die auch vorhanden sind, wenn extern garnichts angeschlossen ist. Damit ist immer schon eine Grundlast von ca. 25 k vorhanden.
Das Verhalten der Schaltung mag anders sein, wenn die 22 k abgeklemmt wurden (statt die Cs zu erhöhen), um mehr Bass raus zu kriegen.
MfG Kai
PS: Den SPICE-File schick ich dir zu.
bei Abschluß mit 100 kOhm statt 10 kOhm kommen bei einem Auskoppelkondensator von 2.2 uF ca. 0.6 dB mehr raus bei 40 Hz, aber ca. 3.6 dB mehr als mit dem 0.18 uF Kondensator. Kann es sein, daß du bei den Vergleichen mit den Referenzwerten durcheinander gekommen bist ?
Das Schaltbild gibt so einen Anstieg bei 2.2 uF durch Wechsel von 10 auf 100 k nicht her.
Deine Messwerte waren ja höher als die Simulationsergebnisse. Da kann man natürlich den Verdacht bekommen, daß die reale Schaltung vielleicht nicht mit der Doku übereinstimmt.
Ich hab noch getestet, was passiert, wenn die Gegenkopplung statt direkt von der Kathode hinter dem Auskoppelkondensator abgegriffen wird, aber damit gibt es eher einen kleineren als einen größeren Effekt.
Bei den tiefen Frequenzen spielt wegen der Bass-Anhebung immer die Leerlauf-Verstärkung eine Rolle. Das Röhren-Modell hab ich nicht überprüft. Daß das der Realität nahe kommt, ist Hoffnungs-basiert. Das reale Verhalten hängt natürlich auch vom "Auslutschungsgrad" der Röhren ab.
Im Übrigen zeigt die Schaltung hinter dem Auskoppel-Kondensator intern schon eine Grundlast von 22k+4.7k und eine zweite von ca. 100k+220k, die auch vorhanden sind, wenn extern garnichts angeschlossen ist. Damit ist immer schon eine Grundlast von ca. 25 k vorhanden.
Das Verhalten der Schaltung mag anders sein, wenn die 22 k abgeklemmt wurden (statt die Cs zu erhöhen), um mehr Bass raus zu kriegen.
MfG Kai
PS: Den SPICE-File schick ich dir zu.