09.06.2017, 12:48
Dann versuche ich, Friedrich die Arbeit abzunehmen (allerdings mit Unfachmännischen laienhaften Formulierungen):
Der Bezugspegel ist der Pegel, auf den man sich bezieht, wenn man Angaben in dB macht, zB bei der Aussage, normgemäß sei der Frequenzgang bei 20 dB unter Bezugspegel zu messen und zB per HF-Bias und Entzerrung abzugleichen. Ebenso gibt man bei der Charakterisierung von Bändern an, bei welchem HF-Bias und welchem Audiotestsignal(Sinus)-Pegel (in dB bezüglich Bezugspegel) welcher Klirrfaktor entsteht (bei typischen Messfrequenzen). Üblich (aber nicht unbedingt nötig) ist, daß man die Aussteuerungs-Instrumente beim Bezugspegel "0 dB" anzeigen läßt.
Niemand ist aber gezwungen, bei Aufnahmen sich diese 0 dB als Aussteuerungsziel zu setzen.
Bei modernen Bänder liegt die norm-gemäße Aussteuerungsgrenze von 3% Klirr etliche dB über dem Bezugspegel.
Selbst die 1% Grenze liegt wohl noch darüber. Darüber geben die Banddaten der Hersteller Auskunft.
In Fachzeitschriften der 70er Jahre fand man deshalb in Testberichten über Magnetbänder oder Tonbandgeräte meist Empfehlungen, wie hoch man welche Kombination jeweils aussteuern konnte, um den besten Kompromiß von Klirr und Störabstand zu erzielen.
MfG Kai
Der Bezugspegel ist der Pegel, auf den man sich bezieht, wenn man Angaben in dB macht, zB bei der Aussage, normgemäß sei der Frequenzgang bei 20 dB unter Bezugspegel zu messen und zB per HF-Bias und Entzerrung abzugleichen. Ebenso gibt man bei der Charakterisierung von Bändern an, bei welchem HF-Bias und welchem Audiotestsignal(Sinus)-Pegel (in dB bezüglich Bezugspegel) welcher Klirrfaktor entsteht (bei typischen Messfrequenzen). Üblich (aber nicht unbedingt nötig) ist, daß man die Aussteuerungs-Instrumente beim Bezugspegel "0 dB" anzeigen läßt.
Niemand ist aber gezwungen, bei Aufnahmen sich diese 0 dB als Aussteuerungsziel zu setzen.
Bei modernen Bänder liegt die norm-gemäße Aussteuerungsgrenze von 3% Klirr etliche dB über dem Bezugspegel.
Selbst die 1% Grenze liegt wohl noch darüber. Darüber geben die Banddaten der Hersteller Auskunft.
In Fachzeitschriften der 70er Jahre fand man deshalb in Testberichten über Magnetbänder oder Tonbandgeräte meist Empfehlungen, wie hoch man welche Kombination jeweils aussteuern konnte, um den besten Kompromiß von Klirr und Störabstand zu erzielen.
MfG Kai