11.04.2005, 13:58
Radio-RIM an der Bayerstraße war über Jahrzehnte neben Holzimger am Marienplatz die traditionelle Anlaufadresse für jeden Elektronik lötenden Zeitgenossen im Münchener Weichbild. Durch das jährlich erscheinende Radio-RIM-Bastelbuch (später -Jahrbuch) wurde die Firma aber auch Deutschland- ja weltweit bekannt. Erst durch ihren Niedergang, an dem nicht zuletzt die die 'bewohnte' Immobilie am Hauptbahnhof besitzenden Banken ursächlich beteiligt waren, wurde der Weg für den Aufstieg (??) des blauen C frei.
RIM stieg sehr früh im Rahmen seines eigenkonzipierten Bausatzprogrammes (allerdings kein Heathkit-Niveau; bei RIMs Anleitungen musste man genau wissen, was man tat) in den technisch ja nicht uninteressanten Bau von Bandgeräten ein. Man publizierte Melodie I bis III, das dann von Rimavox 55 und Rimavox D abgelöst wurde. Das oben abgebildete Dingen ist das Rimavox 55, das -der Name legt es nahe- wahrscheinlich 1955 auf den Markt kam, also schon das relative Ende der RIM-Bandgeräte-Karriere marktiert.
In den diversen Auflagen der Franzis-Bändchen "Magnetbandspielerpraxis" und "Magentbandspielerselbstbau" kommt Wolfgang Junghans recht genau auf die Technik dieser Geräte zu sprechen. Übrigens hatte wenigstens auch Melodie III eine Omegaumschlingung der Tonwelle.
Hans-Joachim
RIM stieg sehr früh im Rahmen seines eigenkonzipierten Bausatzprogrammes (allerdings kein Heathkit-Niveau; bei RIMs Anleitungen musste man genau wissen, was man tat) in den technisch ja nicht uninteressanten Bau von Bandgeräten ein. Man publizierte Melodie I bis III, das dann von Rimavox 55 und Rimavox D abgelöst wurde. Das oben abgebildete Dingen ist das Rimavox 55, das -der Name legt es nahe- wahrscheinlich 1955 auf den Markt kam, also schon das relative Ende der RIM-Bandgeräte-Karriere marktiert.
In den diversen Auflagen der Franzis-Bändchen "Magnetbandspielerpraxis" und "Magentbandspielerselbstbau" kommt Wolfgang Junghans recht genau auf die Technik dieser Geräte zu sprechen. Übrigens hatte wenigstens auch Melodie III eine Omegaumschlingung der Tonwelle.
Hans-Joachim