27.03.2017, 08:53
Hallo André,
naja, von all den Artefakten der Aufzeichnung auf Magnetband stören mich subjektiv die Gleichlaufschwankungen am meisten. Je nach Programm mal mehr und mal weniger - aber Orgel und Cembalo kommen in meiner Musikwelt prominent vor, und sind natürlich besonders empfindlich. Mit etwas Rauschen kann ich mich beim Anhören abfinden, und allzu große Verzerrungen kann man ja beim Aussteuern vermeiden.
Naja, bei meinen Geräten sind sie klein genug, um beim Musikhören nicht zu stören, aber bei jeder Messung über Band wird man unsanft an sie erinnert. Was wiederum zeigt, wie sehr wir unseren Ohren mißtrauen sollten Und ich bin immer wieder froh, als Kind des Digitalzeitalters mit einer prinzipbedingt stabilen Zeitbasis diesem Problem endgültig enthoben zu sein!
Hallo Kai,
der Beschreibung nach scheint Capstan also aus dem musikalischen Inhalt zu erraten, was gewollte Tonhöhenänderung und was Gleichlaufschwankung ist. Der Ansatz ist natürlich interessant - ich finde es durchaus plausibel, dass beides auf kurzer Zeitskala gut unterscheidbar ist. Problematisch stelle ich mir aber vor, wenn das Band am Anfang und am Ende des Wickels leicht unterschiedliche Geschwindigkeiten hat.
So einen Preis kann man ja üblicherweise nur dauerhaft verlangen, wenn das Produkt funktioniert. Hast Du die Demo-Version (trotz ihrer deutlichen Beschränkungen) mal Ausprobiert? Mir fehlt dazu das passende Betriebssystem...
Viele Grüße
Andreas
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=202456#post202456 schrieb:Aber was wäre ein Bandgerät so ganz ohne W&F?
naja, von all den Artefakten der Aufzeichnung auf Magnetband stören mich subjektiv die Gleichlaufschwankungen am meisten. Je nach Programm mal mehr und mal weniger - aber Orgel und Cembalo kommen in meiner Musikwelt prominent vor, und sind natürlich besonders empfindlich. Mit etwas Rauschen kann ich mich beim Anhören abfinden, und allzu große Verzerrungen kann man ja beim Aussteuern vermeiden.
Captn Difool,'index.php?page=Thread&postID=202456#post202456 schrieb:Wobei die meisten Geräte da unkritisch sind, so das wir uns da nicht wirklich einen Kopf machen müßten.
Naja, bei meinen Geräten sind sie klein genug, um beim Musikhören nicht zu stören, aber bei jeder Messung über Band wird man unsanft an sie erinnert. Was wiederum zeigt, wie sehr wir unseren Ohren mißtrauen sollten Und ich bin immer wieder froh, als Kind des Digitalzeitalters mit einer prinzipbedingt stabilen Zeitbasis diesem Problem endgültig enthoben zu sein!
Hallo Kai,
der Beschreibung nach scheint Capstan also aus dem musikalischen Inhalt zu erraten, was gewollte Tonhöhenänderung und was Gleichlaufschwankung ist. Der Ansatz ist natürlich interessant - ich finde es durchaus plausibel, dass beides auf kurzer Zeitskala gut unterscheidbar ist. Problematisch stelle ich mir aber vor, wenn das Band am Anfang und am Ende des Wickels leicht unterschiedliche Geschwindigkeiten hat.
So einen Preis kann man ja üblicherweise nur dauerhaft verlangen, wenn das Produkt funktioniert. Hast Du die Demo-Version (trotz ihrer deutlichen Beschränkungen) mal Ausprobiert? Mir fehlt dazu das passende Betriebssystem...
Viele Grüße
Andreas