24.03.2017, 19:17
Wenn der Ersatzwiderstand auch einen solchen Feder-Auslöt-Mechanismus hat: gut.
1.4V/0.51Ohm=2.75A. Das macht am Sicherungswiderstand 0.75Ohm * 2.75A^2= 5.5W. Das kann - glaubt man der ursprünglichen Spezifikation im Schaltbild – zum Auslösen des Sicherungswiderstands ausreichen.
Mit R27 wird eine möglichst symmetrische Ansteuerung der Wicklungen (und damit die niedrigste Stromaufnahme des Motors) eingestellt. Damit sollen Toleranzen der Wicklungen und vor allem der Hall-Sensoren ausgeglichen werden. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die niedrigste Stromaufnahme des Motors in der Nähe der Mittelstellung von R27 erreicht wird. Vor allem sollte sich wirklich ein Minimum ergeben - an beiden Endstellungen von R27 sollte die Stromaufnahme also höher als das Minimum sein.
Weil das nicht der Fall ist, gehe ich davon aus, dass mit der Kommutierung etwas nicht stimmt. Das können defekte Hallsensoren (oder die Verdrahtung dazu) sein, oder Hallsensoren, deren Position nicht mehr stimmt. Weiterhin kann ein Fehler in der elektronischen Kommutierung vorliegen, der sich aber durch Ersatz mit einer funktionierenden Motorsteuerung beheben ließe. Schließlich könnte eine der 4 Wicklungen des Motors (oder die Verdrahtung dazu) einen Defekt haben.
Wenn sich in der Nähe der Mittelstellung von R27 die minimale Stromaufnahme ergäbe, dann würde ich von einem mechanischem Problem ausgehen.
Gruß
Thomas
mk1967,'index.php?page=Thread&postID=202307#post202307 schrieb:Bei meiner Messung lag sie bei 1,4 V - ich habe R 27 deshalb kräftig heruntergedreht, hatte allerdings Mühe, auf 0,7 V herunterzukommen, das klappt nur am unteren Anschlag.Fassen wir mal zusammen:
1.4V/0.51Ohm=2.75A. Das macht am Sicherungswiderstand 0.75Ohm * 2.75A^2= 5.5W. Das kann - glaubt man der ursprünglichen Spezifikation im Schaltbild – zum Auslösen des Sicherungswiderstands ausreichen.
Mit R27 wird eine möglichst symmetrische Ansteuerung der Wicklungen (und damit die niedrigste Stromaufnahme des Motors) eingestellt. Damit sollen Toleranzen der Wicklungen und vor allem der Hall-Sensoren ausgeglichen werden. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die niedrigste Stromaufnahme des Motors in der Nähe der Mittelstellung von R27 erreicht wird. Vor allem sollte sich wirklich ein Minimum ergeben - an beiden Endstellungen von R27 sollte die Stromaufnahme also höher als das Minimum sein.
Weil das nicht der Fall ist, gehe ich davon aus, dass mit der Kommutierung etwas nicht stimmt. Das können defekte Hallsensoren (oder die Verdrahtung dazu) sein, oder Hallsensoren, deren Position nicht mehr stimmt. Weiterhin kann ein Fehler in der elektronischen Kommutierung vorliegen, der sich aber durch Ersatz mit einer funktionierenden Motorsteuerung beheben ließe. Schließlich könnte eine der 4 Wicklungen des Motors (oder die Verdrahtung dazu) einen Defekt haben.
Wenn sich in der Nähe der Mittelstellung von R27 die minimale Stromaufnahme ergäbe, dann würde ich von einem mechanischem Problem ausgehen.
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=202388#post202388 schrieb:Hast du zwischendurch die Widerstände von Wicklungen und Hallsonden des Tonmotors laut SM überprüft?Genau das würde ich auch vorschlagen, wenn es im SM dazu Werte gibt.
(Das Prozedere findet sich in meinem Exemplar auf Seite 3-15.)
Gruß
Thomas