06.02.2017, 08:16
Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=199469#post199469 schrieb:...Dyneq... Es soll auch Decks (von NAD und/oder Tandberg?) geben, die beide Systeme haben....
... Bei einigen höherwertigen Decks ist HX Pro auch abschaltbar, weil es angeblich sogar störende Artefakte erzeugen kann. Von denen ist mir noch nichts aufgefallen, aber es wäre mal interessant, wenn jemand mit einem solchen Gerät Probeaufnahmen machen könnte und dann berichten, wie sich das Ergebnis bei Hinterbandkontrolle mit oder ohne HX Pro im direkten Vergleich anhört.
Bei NAD sind es die Decks 6340, 6100 und 6300. Haben, meine ich alle HX-Pro und Dyneq.
Wenn ich Dyneq so auf Anhieb richtig verstehe, müsste es doch eigentlich eine frequenzabhängige Kompression sein.
Das Signal wird bei hohen Frequenzen und zu hohen Pegeln in der Aufsprechstufe durch EQ zurückgenommen, um nicht in den Verzerrungs oder gar Sättigungsbereich zu kommen.
Wird aber Wiedergabeseitig nicht wieder korrigiert... Klar besser als Verzerrungen oder Selbstlöschung im Sättigungsbereich, aber so ganz HiFi ist das dann doch nicht.
Ist das dann nicht eher ein Rettungsanker, der zu ehöhten Pegeln verleitet und den man eigentlich nicht nutzen sollte?
Oder habe ich das System jetzt völlig falsch interpretiert?
Ich habe ein Deck mit schaltbarem HX-Pro, ich werde das mal testen.
Gruß, Oli