05.02.2017, 10:18
Hallo Andreas,
meine Ratlosigkeit hat sich etwas gelegt.
Bei Kompression würde ich mehr Intermodulationsverzerrungen erwarten als bei "dynamischen" Frequenzgangfehlern.
Das könnte man dadurch sichtbar machen, daß man statt weißem oder rosa Rauschen die Tilsiter Variante benutzt, also eines mit Löchern im Spektrum.
Denkbar wäre zB eine 1 kHz breite Lücke zwischen 13 und 14 kHz mit besser als 75 dB Tiefe, die einem erlaubt, beim Hochfahren des Meßpegels das Aufkommen von Intermodulationsprodukten zu beobachten. Man könnte es auch bis zu einem Kamm-Rauschen treiben, das aus abwechselnden 1 kHz Rauschblöcken und Lücken oberhalb zB 3 kHz besteht.
Für das Aufspüren dieses Effektes erscheint es mir auch sinnvoll, mit separaten spektralen Rauschblöcken zu arbeiten, einmal im Tiefe-Mitten-Bereich und zweitens im Bereich darüber. Vielleicht bekommt man den Effekt zu fassen, wenn man sich die Ausgangspegel für jeden Block in Abhängigkeit vom Vorhandensein des anderen Blocks anschaut. Abzuwägen sind noch die RMS-Pegel der Blöcke. Vermutlich ist es "vorteilhaft", wenn die ähnlich wären. Das ergibt natürlich bei a priori weißem Rauschen ein Problem, weil der Pegel halt der Bandbreite proportional ist. Man müßte dann der Weißheit ade sagen, denn bei gleichem RMS-Pegel geht das nur mit unterschiedlichem Spektralpegel pro Wurzel-Hz.. Bei rosa Rauschen wäre es wieder anders.
Bei der Auswertung der Messung müssen natürlich geeignete Fensterfunktionen benutzt werden, damit man in den ursprünglichen Spektral-Lücken 75-80 dB tief gucken kann.
MfG Kai
meine Ratlosigkeit hat sich etwas gelegt.
Bei Kompression würde ich mehr Intermodulationsverzerrungen erwarten als bei "dynamischen" Frequenzgangfehlern.
Das könnte man dadurch sichtbar machen, daß man statt weißem oder rosa Rauschen die Tilsiter Variante benutzt, also eines mit Löchern im Spektrum.
Denkbar wäre zB eine 1 kHz breite Lücke zwischen 13 und 14 kHz mit besser als 75 dB Tiefe, die einem erlaubt, beim Hochfahren des Meßpegels das Aufkommen von Intermodulationsprodukten zu beobachten. Man könnte es auch bis zu einem Kamm-Rauschen treiben, das aus abwechselnden 1 kHz Rauschblöcken und Lücken oberhalb zB 3 kHz besteht.
Für das Aufspüren dieses Effektes erscheint es mir auch sinnvoll, mit separaten spektralen Rauschblöcken zu arbeiten, einmal im Tiefe-Mitten-Bereich und zweitens im Bereich darüber. Vielleicht bekommt man den Effekt zu fassen, wenn man sich die Ausgangspegel für jeden Block in Abhängigkeit vom Vorhandensein des anderen Blocks anschaut. Abzuwägen sind noch die RMS-Pegel der Blöcke. Vermutlich ist es "vorteilhaft", wenn die ähnlich wären. Das ergibt natürlich bei a priori weißem Rauschen ein Problem, weil der Pegel halt der Bandbreite proportional ist. Man müßte dann der Weißheit ade sagen, denn bei gleichem RMS-Pegel geht das nur mit unterschiedlichem Spektralpegel pro Wurzel-Hz.. Bei rosa Rauschen wäre es wieder anders.
Bei der Auswertung der Messung müssen natürlich geeignete Fensterfunktionen benutzt werden, damit man in den ursprünglichen Spektral-Lücken 75-80 dB tief gucken kann.
MfG Kai