15.01.2017, 23:45
Hallo,
neulich überlegte ich, weil ich für einen Freund ein 4-Spur Band kopieren sollte (aufgenommen mit der A77 auf neuem LPR 35), was wohl die klanglich bessere Lösung ist:
1) Band digitalisieren in guter Qualität und die Datei neu auf der Revox wieder aufnehmen.
2) Retromäßig das Band auf einer 2. Maschine, hier Uher RDL, abspielen und mit der Revox wieder aufnehmen bzw umgekehrt.
Ich entschied mich für 2)
Dabei fiel mir einiges auf:
1. Obwohl 2x 18er Spulen der gleichen Charge genutzt wurden, war das mit der Revox bespielte, nun mit der RDL abgespielte Band früher durch, auf der aufnehmenden Revox blieb noch Platz für ca 1,5 Minuten.
2. Die Kopie auf der Revox hörte sich bei Hinterbandkontrolle fast so an wie das Original, aber etwas weniger aufgelöst. Schwer zu beschreiben.... blubbernder, etwas verwaschener, bolleriger... grade die Bässe kamen etwas verwaschener.
3. Leichtes Spurübersprechen.
Bei testweiser umgekehrter Anordnung (Revox spielt, RDL nimmt auf) war die Qualität schlechter, etwas verwaschener.
Die RDL wurde vor einiger Zeit von Peter R mittels Testband etc richtig eingestellt. Allerdings keine elektrischen Bauteile innen getauscht. Hätte da nicht ein zu schneller Lauf auffallen müssen? Oder sind 1,5 Minuten bezogen auf ca 90 Min Spielzeit noch tolerabel?
Ist die Qualität der RDL tatsächlich etwas schlechter, was Auflösung etc angeht im Vergleich zur Revox?
Ich finde, die A77 bringt auch bei 9,5 bei Popmusik sehr gute Aufnahmen, die vom Original von mir blind nicht zu unterscheiden sind.
Ist es normal, dass die Kopie etwas weniger, allerdings hörbar, aufgelöst ist und die Bässe etwas unreiner/bolleriger klingen?
Danke,
Thomas
neulich überlegte ich, weil ich für einen Freund ein 4-Spur Band kopieren sollte (aufgenommen mit der A77 auf neuem LPR 35), was wohl die klanglich bessere Lösung ist:
1) Band digitalisieren in guter Qualität und die Datei neu auf der Revox wieder aufnehmen.
2) Retromäßig das Band auf einer 2. Maschine, hier Uher RDL, abspielen und mit der Revox wieder aufnehmen bzw umgekehrt.
Ich entschied mich für 2)
Dabei fiel mir einiges auf:
1. Obwohl 2x 18er Spulen der gleichen Charge genutzt wurden, war das mit der Revox bespielte, nun mit der RDL abgespielte Band früher durch, auf der aufnehmenden Revox blieb noch Platz für ca 1,5 Minuten.
2. Die Kopie auf der Revox hörte sich bei Hinterbandkontrolle fast so an wie das Original, aber etwas weniger aufgelöst. Schwer zu beschreiben.... blubbernder, etwas verwaschener, bolleriger... grade die Bässe kamen etwas verwaschener.
3. Leichtes Spurübersprechen.
Bei testweiser umgekehrter Anordnung (Revox spielt, RDL nimmt auf) war die Qualität schlechter, etwas verwaschener.
Die RDL wurde vor einiger Zeit von Peter R mittels Testband etc richtig eingestellt. Allerdings keine elektrischen Bauteile innen getauscht. Hätte da nicht ein zu schneller Lauf auffallen müssen? Oder sind 1,5 Minuten bezogen auf ca 90 Min Spielzeit noch tolerabel?
Ist die Qualität der RDL tatsächlich etwas schlechter, was Auflösung etc angeht im Vergleich zur Revox?
Ich finde, die A77 bringt auch bei 9,5 bei Popmusik sehr gute Aufnahmen, die vom Original von mir blind nicht zu unterscheiden sind.
Ist es normal, dass die Kopie etwas weniger, allerdings hörbar, aufgelöst ist und die Bässe etwas unreiner/bolleriger klingen?
Danke,
Thomas