23.11.2016, 23:48
Hallo Andreas,
beides sind Zwei-Ton-Verfahren. Der Unterschied besteht nur darin, welche Intermodulationsprodukte du auswertest. Es werden eigentlich fast immer zwei benachbarte Frequenzen benutzt (aber niemand kann dich daran hindern, was anderes zu tun). Wenn du bei delta-f guckst, bekommst du nach richtiger Auswertung die Intermodulation zweiter Ordnung, die durch k2 bestimmt wird. Letztes mal hab ich garnicht daran gedacht, daß du dich nur für k3 interessierst. Die Auswertung bei 2f1-f2 oder bei 2f2-f1 ergibt die Intermodulationsprodukte dritter Ordnung aufgrund von k3. Der Vorteil der Methode ist, daß diese Frequenzen eben den Originalen benachbart sind und keine großen Frequenzgang unterschiede rauszurechnen sind. Nachteil ist, daß bei zu kleinem Frequenzabstand niedrige Intermodulation vom Seitenband-Sumpf verdeckt werden kann.
MfG Kai
beides sind Zwei-Ton-Verfahren. Der Unterschied besteht nur darin, welche Intermodulationsprodukte du auswertest. Es werden eigentlich fast immer zwei benachbarte Frequenzen benutzt (aber niemand kann dich daran hindern, was anderes zu tun). Wenn du bei delta-f guckst, bekommst du nach richtiger Auswertung die Intermodulation zweiter Ordnung, die durch k2 bestimmt wird. Letztes mal hab ich garnicht daran gedacht, daß du dich nur für k3 interessierst. Die Auswertung bei 2f1-f2 oder bei 2f2-f1 ergibt die Intermodulationsprodukte dritter Ordnung aufgrund von k3. Der Vorteil der Methode ist, daß diese Frequenzen eben den Originalen benachbart sind und keine großen Frequenzgang unterschiede rauszurechnen sind. Nachteil ist, daß bei zu kleinem Frequenzabstand niedrige Intermodulation vom Seitenband-Sumpf verdeckt werden kann.
MfG Kai