16.11.2016, 13:08
Zur Illustration des Verlaufs der Stärke von Verzerrungen als Funktion des Pegels eines Sinus-förmigen Eingangssignals habe ich das mal für drei typische Kennlinien berechnet. Hier die drei betrachteten Kennlinien:
Die erste (tanh) findet man näherungsweise bei einem Transistor-Differenzverstärker mit konstanter Summe der beiden Emitterströme (ohne Gegenkopplung). Die modifizierte arctan-Funktion verläuft noch "sanfter" im Kompressionsbereich.
Die dritte Kennlinie hat zB. ein ADC oder Hard-Limiter.
Hier die Pegel von Grundwelle und den ersten 3 ungeraden Oberwellen im Ausgangssignal
zunächst für die tanh-Funktion, links die Absolut-Pegel, rechts relativ zur Grundwelle:
Die Eingangspegel wurden zwischen 0,2 <= x <= 2 variiert.
Hier die Ergebnisse für den Hard-Limiter bzw ADC:
Wenn das Eingangssignal einen Gleichspannungs-Offset hat, treten auch gerade Harmonische auf.
Hier für einen Offset von 0,2 die Ergebnisse für die tanh-Funktion, jetzt zusätzlich mit der 2ten Harmonischen:
MfG Kai
Die erste (tanh) findet man näherungsweise bei einem Transistor-Differenzverstärker mit konstanter Summe der beiden Emitterströme (ohne Gegenkopplung). Die modifizierte arctan-Funktion verläuft noch "sanfter" im Kompressionsbereich.
Die dritte Kennlinie hat zB. ein ADC oder Hard-Limiter.
Hier die Pegel von Grundwelle und den ersten 3 ungeraden Oberwellen im Ausgangssignal
zunächst für die tanh-Funktion, links die Absolut-Pegel, rechts relativ zur Grundwelle:
Die Eingangspegel wurden zwischen 0,2 <= x <= 2 variiert.
Hier die Ergebnisse für den Hard-Limiter bzw ADC:
Wenn das Eingangssignal einen Gleichspannungs-Offset hat, treten auch gerade Harmonische auf.
Hier für einen Offset von 0,2 die Ergebnisse für die tanh-Funktion, jetzt zusätzlich mit der 2ten Harmonischen:
MfG Kai