24.09.2016, 16:20
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=194268#post194268 schrieb:im Beispiel für Herstellerangaben sind nur Angaben für DC-Noise, was ja wohl fast niemanden mehr interessiert,Würde ich so nicht sagen, weil DCN sich bei jeder Aufzeichnung als Modulationsrauschen bemerkbar macht, welches mit der Modulation "atmet" und ab einer gewissen Höhe der Nutzmodulation eine charakteristisch raue, störende Klangsignatur verleiht.
Bei gewissen "historischen" Bandtypen mit wenig kalandrierten Magnetschichten (grob geschätzt bis in die späten 1960er Jahre) kann dieser Geräuschanteil bei mittleren Bandflusspegeln weit störender sein als ein evtl. geringer Bandfluss für Vollaussteuerung oder ein relativ hohes, jedoch gleichmäßiges VM-Rauschen.
Hat man je "Klimmzüge" machen müssen (vielleicht in der Röhrenzeit ?) um einen ausreichend rauscharmen Wiedergabeverstärker zu realisieren, oder lag das Bandrauschen schon immer über dem Verstärkerrauschen ?[/quote]
Bei sauber konstruierten Röhrenverstärkern (z.B. V67 / V87) war es möglich, das Eigenrauschen mindestens 10 dB unter das Bandrauschen zu drücken.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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