07.09.2016, 11:49
Hallo ihr beiden,
das Tk 830 gab es mit BEIDEN Kupplungstypen, anfangs die Schlingfedern, später die Sperrklinken. Insofern habt ihr beide Recht.
Ich teile ansonsten Holgers Erfahrungen. Die Reversegeräte sind eine einzige Katastrophe. Die Schlingfederkupplungen sind ein Drama (waren sie damals zu Lebzeiten schon lt. alter Techniker) und auch heute Restaurators Grauen. Funktioniert immer nur eine Zeitlang. Und selbst wenn die Kupplungen Ruhe geben (auch die Klinkenkupplung sind problematisch, sie verlangen klinische Sauberkeit), hängt irgendein Relaiskontakt immer. Auch konstruktiv ist das Laufwerk Blödsinn, denn da der Motor beim Starten immer erst anlaufen muss, kann die Wiedergabe nur verzögert einsetzen. Und wenn eine Feder defekt ist, ist wie du sagst Feierabend.
Neenee, in meiner großen Sammlung sind nur ein TK 16 (habe ich überholt mit dem heiligen Schwur, nie wieder ein Reversegerät aufzuschrauben) und ein 830, eben deshalb unrestauriert und das bleibt es auch. Vielleicht verkaufe ich es auch mal. Welch ein Fortschritt war dann die 30er Serie und später die 40er Modelle! Das sind dann MEINE Lieblings-Grundigs.
Übrigens sind die Reverse-Laufwerke eben nicht mehr das Werk Kurt Biers. Der hatte das Laufwerk konstruiert, auf dem Reporter 300, 500, 700 basierten.
Gruß
Stefan
das Tk 830 gab es mit BEIDEN Kupplungstypen, anfangs die Schlingfedern, später die Sperrklinken. Insofern habt ihr beide Recht.
Ich teile ansonsten Holgers Erfahrungen. Die Reversegeräte sind eine einzige Katastrophe. Die Schlingfederkupplungen sind ein Drama (waren sie damals zu Lebzeiten schon lt. alter Techniker) und auch heute Restaurators Grauen. Funktioniert immer nur eine Zeitlang. Und selbst wenn die Kupplungen Ruhe geben (auch die Klinkenkupplung sind problematisch, sie verlangen klinische Sauberkeit), hängt irgendein Relaiskontakt immer. Auch konstruktiv ist das Laufwerk Blödsinn, denn da der Motor beim Starten immer erst anlaufen muss, kann die Wiedergabe nur verzögert einsetzen. Und wenn eine Feder defekt ist, ist wie du sagst Feierabend.
Neenee, in meiner großen Sammlung sind nur ein TK 16 (habe ich überholt mit dem heiligen Schwur, nie wieder ein Reversegerät aufzuschrauben) und ein 830, eben deshalb unrestauriert und das bleibt es auch. Vielleicht verkaufe ich es auch mal. Welch ein Fortschritt war dann die 30er Serie und später die 40er Modelle! Das sind dann MEINE Lieblings-Grundigs.
Übrigens sind die Reverse-Laufwerke eben nicht mehr das Werk Kurt Biers. Der hatte das Laufwerk konstruiert, auf dem Reporter 300, 500, 700 basierten.
Gruß
Stefan