01.03.2016, 18:19
Der WIMA gehörte nicht zur Originalbestückung, sondern war eine Jugendsünde von mir. Mit dem und 2 MOhm parallel dazu hatte ich der Aufnahme-Entzerrung eine NAB-ähnliche Bass-Anhebung verpaßt.
Das Gerät habe ich schon vor Tagen ohne jede Vorsichtmaßnahme eingeschaltet und läuft ohne besondere Rauchzeichen.
Mußte nur zwei Riemen austauschen, die Potentiometer leichtgängig machen, ein bischen ölen.
Inzwischen habe ich auch die Aufnahme- und Wiedergabe-Frequenzgänge (rein elektrisch ohne Band) gemessen. Bei den ersten Versuchen dazu traten zuweilen noch große Signalstörungen auf, die zeitweise eine Messung unmöglich machten. Ich vermute, daß das an Kontaktproblemen in dem W/A-Umschalter lag. Inzwischen, nach vielfachem Betätigen dieses Schiebers, gelingt nämlich eigentlich jede Messung auf Anhieb. Ich hatte erst gedacht, es könnten Leckströme aus dem Koppelkondensator von der Anode der ersten Röhre zum Gitter der zweiten sein, aber das ist einer von den 33nF EROFIL II, also unverdächtig.
Bei den rotbraunen habe ich bisher keine Indizien für Fehlfunktion.
Den großen EROFIL II mit 0,15 uF werde ich wahrscheinlich durch einen Elko mit 1 uF oder mehr ersetzen. Es ist der Siebkondensator am Schirmgitter der Eingangsstufenröhre EF86. In einer Simulation zeigte sich, daß die Siebung ungenügend ist und deshalb den Basspegel am Ausgang reduziert. Ich muß nur noch die Simulation verifizieren.
Ich bin etwas zurückhaltend mit dem Austauschen von Bauteilen, weil ich zwar einiges habe, aber keinen alle Werte abdeckenden Vorrat, schon garnicht mit Spannungsfestigkeiten im Röhrenbereich.
Die Messung über Band kann ich auch noch nicht machen, weil ich gar kein leeres Band auf 13 cm Spule mehr habe. Alle Bänder wurden ein paar Jahre später auf einer Royal Stereo 784 neu bespielt und warten noch auf Digitalisierung.
MfG Kai
Das Gerät habe ich schon vor Tagen ohne jede Vorsichtmaßnahme eingeschaltet und läuft ohne besondere Rauchzeichen.
Mußte nur zwei Riemen austauschen, die Potentiometer leichtgängig machen, ein bischen ölen.
Inzwischen habe ich auch die Aufnahme- und Wiedergabe-Frequenzgänge (rein elektrisch ohne Band) gemessen. Bei den ersten Versuchen dazu traten zuweilen noch große Signalstörungen auf, die zeitweise eine Messung unmöglich machten. Ich vermute, daß das an Kontaktproblemen in dem W/A-Umschalter lag. Inzwischen, nach vielfachem Betätigen dieses Schiebers, gelingt nämlich eigentlich jede Messung auf Anhieb. Ich hatte erst gedacht, es könnten Leckströme aus dem Koppelkondensator von der Anode der ersten Röhre zum Gitter der zweiten sein, aber das ist einer von den 33nF EROFIL II, also unverdächtig.
Bei den rotbraunen habe ich bisher keine Indizien für Fehlfunktion.
Den großen EROFIL II mit 0,15 uF werde ich wahrscheinlich durch einen Elko mit 1 uF oder mehr ersetzen. Es ist der Siebkondensator am Schirmgitter der Eingangsstufenröhre EF86. In einer Simulation zeigte sich, daß die Siebung ungenügend ist und deshalb den Basspegel am Ausgang reduziert. Ich muß nur noch die Simulation verifizieren.
Ich bin etwas zurückhaltend mit dem Austauschen von Bauteilen, weil ich zwar einiges habe, aber keinen alle Werte abdeckenden Vorrat, schon garnicht mit Spannungsfestigkeiten im Röhrenbereich.
Die Messung über Band kann ich auch noch nicht machen, weil ich gar kein leeres Band auf 13 cm Spule mehr habe. Alle Bänder wurden ein paar Jahre später auf einer Royal Stereo 784 neu bespielt und warten noch auf Digitalisierung.
MfG Kai