28.02.2016, 12:55
Bandomatic,'index.php?page=Thread&postID=186815#post186815 schrieb:Danke für die Ergänzung. Bei der RDL hörte man, zumindest gefühlt, einen deutlicheren Unterschied zwischen 9,5 und 19. 9,5 klingt etwas gepresster, dumpfer. Das fiel mir bei der A77 nicht so auf.Selbst wenn beider Frequenzgänge so gut wie identisch wären (ich kenne mich mit Uher nicht gut aus), können solche Unterschiede subjektiv auftreten.
Mein erster Verdacht würde sich auf evtl. unterschiedliche Aufnahmeaussteuerung richten, denn erstens sind die Anzeigeinstrumente in dieser Liga nicht wirklich so genormt, dass sie unter gleichen Verhältnissen auch dasselbe anzeigen, und zweitens könnten sich die Einmessungen (v.a. Aufnahmepegel) beider Maschinen unterscheiden, was ich nicht weiß.
Bandomatic,'index.php?page=Thread&postID=186815#post186815 schrieb:Also kann man sagen, dass für den "normalen" (= bei mir: LPs mit Popmusik aufnehmen und bei Parties etc als Hintergrundmusik laufen lassen) Gebrauch 9,5 cm ausreichend sind?!Solange die Maschinen gut in Schuss sind, auf jeden Fall.
Bandomatic,'index.php?page=Thread&postID=186815#post186815 schrieb:Hingegen sind die meisten Kassetten aus der Zeit, die ich besitze, Schrott: Pegelverluste, Rauschen etc.Das erlebe ich hin und wieder auch. Das große Problem mit Cassetten war und ist die Bandführungspräzision. Erstens bilden die Cassetten selber Teil des Bandführungsmechanismus (und Plastik ist nun mal nicht so formstabil wie Metall, und über die Jahrzehnte schon gar nicht), zweitens war beileibe nicht jedes Cassettendeck so sorgfältig konstruiert wie die bekannten Spitzenmodelle damaliger Marktführer. Doch sogar unter idealen Bedingungen kann man immer wieder seltsame Überraschungen erleben.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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