28.02.2016, 09:05
Hallo!
Zitat: "...vielleicht ist hier jemand, der schon mal probiert hat, ob man damit Riemen anfertigen oder reparieren kann...
Ja, ich habe mit Loctite 406 Treibriemen für eine elektrische ELNA-Koffernähmaschine (Bj. 1948 ) hergestellt. Grundlage
war 4mm-Rundgummi, was mittels Rasierklinge beidseitig (so plan es eben möglich war) geschnitten wurde, dann einseitig
mit einem Tröpfchen 406 benetzt wurde, um den Abschnitt dann so genau als möglich (nur 1 Versuch!) in Kontakt zu bringen.
Fertig war ein neuer Treibriemen. Der Riemen hat jahrelang gehalten, bis ich ihn durch einen passenden O-Ring ersetzte.
M. E. ist diese Methode nur für Grob-Maschinenbau geeignet. Bei Bandgeräten/Plattenspielern/o. ä. käme das nicht in Betracht
(Gleichlaufschwankungen/Klopfgeräusche der Nahtstelle).
Gruß
Wolfgang
Zitat: "...vielleicht ist hier jemand, der schon mal probiert hat, ob man damit Riemen anfertigen oder reparieren kann...
Ja, ich habe mit Loctite 406 Treibriemen für eine elektrische ELNA-Koffernähmaschine (Bj. 1948 ) hergestellt. Grundlage
war 4mm-Rundgummi, was mittels Rasierklinge beidseitig (so plan es eben möglich war) geschnitten wurde, dann einseitig
mit einem Tröpfchen 406 benetzt wurde, um den Abschnitt dann so genau als möglich (nur 1 Versuch!) in Kontakt zu bringen.
Fertig war ein neuer Treibriemen. Der Riemen hat jahrelang gehalten, bis ich ihn durch einen passenden O-Ring ersetzte.
M. E. ist diese Methode nur für Grob-Maschinenbau geeignet. Bei Bandgeräten/Plattenspielern/o. ä. käme das nicht in Betracht
(Gleichlaufschwankungen/Klopfgeräusche der Nahtstelle).
Gruß
Wolfgang