Sennheiser ME20-Kapsel
#3
Lieber Magnetophonliebhaber (sind wir das nicht alle? Wink ),

vielen Dank für deine aufklärenden Zeilen. Die sind für mich allerdings nicht relevant, weil ich kein Tonstudio betreibe, sondern ganz privat Mikrofone sammele — im bescheidenen Rahmen.
Und diese K3N-Geschichte habe ich mal sehr günstig kriegen können (zwei Speiseteile, ein ME40 und ein ME80 für 79 Euro) und sie daher gern meiner Sammlung einverleibt. Es gibt aber in dem Schaumstoffeinsatz der Schatulle ein freies Fach, das für den Mikrofonkopf ME20 reserviert ist. Und das wüerde ich gerne füllen.

Ich kann deine Aussagen zum Thema tonadergespeiste Mikros im übrigen nicht ganz nachvollziehen. Ich besitze je ein MKH105 (Kugel), 110 (Kugel, Messmikro 1...20000 Hz) und 405 (Niere) und die waren und sind in professionellen Kreisen für ihren niedrigen Rauschpegel bekannt. Da es sich um HF-Kondensatormikrofone handelt, kann man sie nicht mit herkömmlichen NF-Mikrofonen in einen Topf werfen. Das MKH 105 benutze ich liebend gern an der Nagra, weil es eine exzellente Qualität liefert und als Druckempfänger völlig unempfindlich gegen Wind- und Handhabungsgeräusche ist. Rauschen tut es übrigens auch nicht hörbar, was man von neueren NF-Kondensatormikros nicht immer sagen kann.

Den letzten Satz deines Postings müsstest du mir bitte mal detailliert erklären, den glaube ich dir nämlich nicht!

Gruß
Holgi
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Sennheiser ME20-Kapsel - von hannoholgi - 07.10.2015, 00:08
[Kein Betreff] - von Magnetophonliebhaber - 17.10.2015, 18:35
[Kein Betreff] - von hannoholgi - 18.10.2015, 12:14

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