10.03.2005, 10:22
Wider Erwarten hat mein Archiv doch noch einen Prospekt Agfa PEM 291 D (also kein vollgültiges Datenblatt) hergegeben, und da findet sich:
Bandbreiten 6,3 mm bis 25,4 mm auf Spulen 10 1/2 bis 14 Zoll
Gesamtdicke 27 µm, Schichtdicke 5 µm, Träger 20,5 µm, Rückseitenmattierung 1,5 µm
Magnetmaterial Chromdioxid; Koerzitivfeldstärke 48 kA/m (610 Oe)
Die Hc lag also noch etwas höher als ich angenommen hatte.
Herstelljahr: etwa 1987 ff.
Natürlich "macht so ein Band Musik" auf einer Analogmaschine, aber ein vernünftiger Arbeitspunkt ist normalerweise nicht einstellbar, daher auch kein ordentlicher Frequenzgang, und die Aussteuerbarkeit liegt rein rechnerisch 6 dB unterhalb der von üblichen Heimtonbändern. Die Löschdämpfung dürfte alle Erwartungen unterbieten ...
Digitalband (nicht zu verwechseln mit Instrumentationsband) und Heimtonband mögen sich äußerlich gleichen, gehören aber zu vollkommen unterschiedlichen Anwendungsbereichen.
Friedrich
Bandbreiten 6,3 mm bis 25,4 mm auf Spulen 10 1/2 bis 14 Zoll
Gesamtdicke 27 µm, Schichtdicke 5 µm, Träger 20,5 µm, Rückseitenmattierung 1,5 µm
Magnetmaterial Chromdioxid; Koerzitivfeldstärke 48 kA/m (610 Oe)
Die Hc lag also noch etwas höher als ich angenommen hatte.
Herstelljahr: etwa 1987 ff.
Natürlich "macht so ein Band Musik" auf einer Analogmaschine, aber ein vernünftiger Arbeitspunkt ist normalerweise nicht einstellbar, daher auch kein ordentlicher Frequenzgang, und die Aussteuerbarkeit liegt rein rechnerisch 6 dB unterhalb der von üblichen Heimtonbändern. Die Löschdämpfung dürfte alle Erwartungen unterbieten ...
Digitalband (nicht zu verwechseln mit Instrumentationsband) und Heimtonband mögen sich äußerlich gleichen, gehören aber zu vollkommen unterschiedlichen Anwendungsbereichen.
Friedrich
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)