07.03.2005, 13:11
So wie es Leute gibt ,die ihre Autos selber bauen, gibt es auch Leute die bauen ihre Plattenspieler selbst, weil industriell gefertigte Geräte ihren persönlichen Ansprüchen in Bezug auf Design, technische Daten und Konstruktion in keinster Weise gerecht werden.
Technische Parameter, wie z.B. Absolutgeschwindigkeit, Gleichlaufkonstanz und Rumpelgeräuschspannungsabstand, werden durch speziell gelagerte, superschwere Plattenteller, kombiniert mit einer ausgeklügelten, an Präzision nicht mehr zu übertreffenden Drehzahlregelung des durch eine dämpfende Spezialpeese entkoppelten Motors derart perfektioniert, daß die kaum noch messbaren Werte in den unteren Promillbereich abgleiten und somit weit jenseits der durch menschliche Sinnesorgane erfassbaren Größenordnungen liegen.
Ein Phonovorverstärker, dessen Gehäuse aus Wurzelholz und vergoldetem Edelstahl, in Handarbeit gefertigt, die Innereien, unter Verwendung ausgesuchter Materialien und teuerster Bauelemente, optimal an das verwendete Abtast-System angepasst, abgleichbar und umschaltbar auf alle in Praxi vorkommenden und oft geheim gehaltenen Schneidekennlinien der Schallplattenhersteller,
sowie einer geografisch seperat angeordneten mit Bambuskondensatoren bestückten akkugepufferten Spannungsversorgung, deren Siebfaktor weder messbar, noch in Zahlen ausdrückbar ist.
Soweit, sogut, wie sieht es aber auf der anderen Seite, nämlich aufnahmeseitig aus ?
Welche Gleichlauf- und Geschwindigkeitstoleranzen bringt denn eigentlich eine Schallplattenschneidemaschine mit ?
Wie authentisch ist ein Modulationssignal noch nach der systembedingten Dynamikkompression auf max. 40 dB ?
Kann man bei einer Übersprechdämpfung von 20dB(1kHz) bzw.15dB(500...6300Hz) noch von authentischer räumlicher Abbildung sprechen ?
Ist bei diesen Ergebnissen der wiedergabeseitig betriebene Aufwand eigentlich vertretbar ?
Bernd
Technische Parameter, wie z.B. Absolutgeschwindigkeit, Gleichlaufkonstanz und Rumpelgeräuschspannungsabstand, werden durch speziell gelagerte, superschwere Plattenteller, kombiniert mit einer ausgeklügelten, an Präzision nicht mehr zu übertreffenden Drehzahlregelung des durch eine dämpfende Spezialpeese entkoppelten Motors derart perfektioniert, daß die kaum noch messbaren Werte in den unteren Promillbereich abgleiten und somit weit jenseits der durch menschliche Sinnesorgane erfassbaren Größenordnungen liegen.
Ein Phonovorverstärker, dessen Gehäuse aus Wurzelholz und vergoldetem Edelstahl, in Handarbeit gefertigt, die Innereien, unter Verwendung ausgesuchter Materialien und teuerster Bauelemente, optimal an das verwendete Abtast-System angepasst, abgleichbar und umschaltbar auf alle in Praxi vorkommenden und oft geheim gehaltenen Schneidekennlinien der Schallplattenhersteller,
sowie einer geografisch seperat angeordneten mit Bambuskondensatoren bestückten akkugepufferten Spannungsversorgung, deren Siebfaktor weder messbar, noch in Zahlen ausdrückbar ist.
Soweit, sogut, wie sieht es aber auf der anderen Seite, nämlich aufnahmeseitig aus ?
Welche Gleichlauf- und Geschwindigkeitstoleranzen bringt denn eigentlich eine Schallplattenschneidemaschine mit ?
Wie authentisch ist ein Modulationssignal noch nach der systembedingten Dynamikkompression auf max. 40 dB ?
Kann man bei einer Übersprechdämpfung von 20dB(1kHz) bzw.15dB(500...6300Hz) noch von authentischer räumlicher Abbildung sprechen ?
Ist bei diesen Ergebnissen der wiedergabeseitig betriebene Aufwand eigentlich vertretbar ?
Bernd