03.04.2015, 19:40
@Holgi
Wichtig ist zu verdeutlichen, daß eine alltagstaugliche Reparatur alter Bürstenmotoren - so interpretiere ich erfolgreich - in den meisten Fällen nicht stattfinden kann.
Das sollte man Ernst (Beitrag #3), der die "prinzipielle Betriebsfähigkeit" auch als erfolgreiche Reparatur versteht und anderen Betroffenen mit auf den Weg geben. Es sind nicht abgeknickte Federn oder das Achsialspiel, die den Ausfall des Motors verursachen, sondern der schnelle Verschleiss der Kohlen bis auf das Stadium "keine Kohlen mehr vorhanden", Und die sind kaum zu ersetzen. Die Hitzeentwicklung scheint dem Kommutator zusätzlich geschadet zu haben.
Frage am Rande: Wie ist die elektrische Verbindung zwischen Bürsten und Federn gewährleistet, wenn die, wie Du schreibst, mit Epoxydharz aufgeklebt sind. Gab es das leitend und auch schon 1960?
Leider ist mit dem Umbau auf den bürstenlosen Motor wegen des begrenzten Platzes im Gerät auch der Austausch der Eisen-Endstufe verbunden. Uher und die Vertragswerkstätten boten den kompletten Satz mit Einbau für unter DM 100,- an. Ein subventionierter Preis, der die Sinnlosigkeit des Austauschs des Bürstenmotors gegen einen gleichen aufzeigt.
Gruesse
Walter
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=176678#post176678 schrieb:Dein Avatar passt übrigens gut zu deiner pessimistischen Grundhaltung! Ich nehme an, das ist AbsichtJa, das ist Absicht, so sehe ich tatsächlich nicht aus. Im Umkehrschluß bedeutet das zumindest, dass ich so pessimistisch garnicht bin. Im Falle Deines Motors aber dann doch.
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=176678#post176678 schrieb:Ich hatte ja auch geschrieben, dass es nur um die prinzipielle Betriebsfähigkeit gehtWo, aber aus dem Gesamtzusammenhang könnte man das interpretieren.
Wichtig ist zu verdeutlichen, daß eine alltagstaugliche Reparatur alter Bürstenmotoren - so interpretiere ich erfolgreich - in den meisten Fällen nicht stattfinden kann.
Das sollte man Ernst (Beitrag #3), der die "prinzipielle Betriebsfähigkeit" auch als erfolgreiche Reparatur versteht und anderen Betroffenen mit auf den Weg geben. Es sind nicht abgeknickte Federn oder das Achsialspiel, die den Ausfall des Motors verursachen, sondern der schnelle Verschleiss der Kohlen bis auf das Stadium "keine Kohlen mehr vorhanden", Und die sind kaum zu ersetzen. Die Hitzeentwicklung scheint dem Kommutator zusätzlich geschadet zu haben.
Frage am Rande: Wie ist die elektrische Verbindung zwischen Bürsten und Federn gewährleistet, wenn die, wie Du schreibst, mit Epoxydharz aufgeklebt sind. Gab es das leitend und auch schon 1960?
Leider ist mit dem Umbau auf den bürstenlosen Motor wegen des begrenzten Platzes im Gerät auch der Austausch der Eisen-Endstufe verbunden. Uher und die Vertragswerkstätten boten den kompletten Satz mit Einbau für unter DM 100,- an. Ein subventionierter Preis, der die Sinnlosigkeit des Austauschs des Bürstenmotors gegen einen gleichen aufzeigt.
Gruesse
Walter