Akai GX 75 - Ausgangsspannung/Pegel
#3
Griaß eich,

eine dumpfe Wiedergabe (Höhenbeschnitt) deutet immer auf Spaltschiefstellung hin. Das ist zu beseitigen, nachdem man den Bandlauf kontrolliert und eine möglichst korrekte Spurposition des/der Köpfe eingestellt hat. Diese Unternehmung ist -soll wirklich ein Programmaustausch gewährleistet sein- reichtlich diffizil. Die Firmen (bis hin zu Studer) begnügten sich da mit optischen 'Peilungen'. Studer lieferte zwar ein ordentlich teures Werkzeug, mit dem man aber auch um die 'Peilung' nicht herumkam.

Kanalungleichheiten gehören bei der Wiedergabe von Cassetten auf Fremdgeräten fast zum System, weil die Köpfe (auch die teuren) mit -angesichts der ultraschmalen Spuren- solch erheblichen Fertigungstoleranzen bei den Spurabständen hergestellt wurden, dass geradezu zwangsläufig bei wenigstens einer Spur das Abtasten von Leerrasen zur Regel wird. Und im Leerrasen kommt nun fast nichts, weshalb der Wiedergabepegel eines Kanales sinkt, Folge: Verschiebung der Basis.

Wenn alles bis hin zur ordnungsgemäßen Einmessung des Aufnahmezuges -bei Kombiköpfen ist das ein Fall für das Gelöbnis einer Wallfahrt nach Altötting, Walldürn, Trier, oder Lour-des- nichts hilft, dürften die Köpfe oder die Stabilität der Tonkopfbrücke perdu sein, die bei MC-Rekordern ja eine besondere Affinitiät zum verschleißanfälligen Plastik aufweist.

Hans-Joachim
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von RS1500 - 01.03.2005, 15:50
[Kein Betreff] - von AmImaX - 01.03.2005, 16:43
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 01.03.2005, 17:51
[Kein Betreff] - von AmImaX - 01.03.2005, 18:33
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 01.03.2005, 20:23
[Kein Betreff] - von AmImaX - 02.03.2005, 02:09
[Kein Betreff] - von RS1500 - 02.03.2005, 09:58

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste