17.01.2015, 17:10
Ich kenne Rosita eher von den flachen länglichen Kompaktanlagen der 70er Jahre, da waren dann die typischen Komponenten von Philips und Dual drin, woher der Receiverteil kam, weiß ich nicht, weil da Rosita drauf stand. Cassettendeck war aber meistens Philips N 2506 oder sowas in der Art und ein Reibradler von Dual mit Kristallsystem. War eigentlich ganz vernünftig, die Boxen waren, soweit ich mich erinnern kann auch ganz gut.
In den 80ern hat Rosita glaube ich nur noch passende Racks für die HiFi Komponenten gebaut und die Boxen könnten evtl. auch Sonderanfertigungen gewesen sein. Man sieht im Katalog jedenfalls eindeutig, dass die Komponenten alle von namhaften Herstellern wie Sony, Grundig oder Marantz kamen.
Meine Tante kannte wohl Jemanden der dort gearbeitet hat. Sie hatte einen Sanyo Turm, das war eine sehr vernünftige Kompaktanlage mit Soft Touch Doppelcassettendeck, CD Player, Tuner und passendem Plattenspieler, die Endstufen hatten mit Sicherheit 2x40 Watt, Alles ganz solide und auch designtechnisch ganz hübsch. Als ich mal versucht habe den CD Player wieder in Gang zu setzen, habe ich gesehen, dass auf dem Rack Rosita drauf stand. Die Kompaktanlage hatte aber ganz normal ihre "Hülle" behalten, man hätte sie auch ohne das Rack betreiben können, es gab ja diese Sharp Türme, die direkt in ein Holzrack eingebaut waren und ohne das Rack einfach nur ein Haufen Elektronik mit Front gewesen wären, schlecht waren die aber auch nicht. Es gab doch diesen großen 7000er Turm wo IMMER die Endstufe und die Hochtöner kaputt sind, da ist bestimmt viel Luft drin ^^, trotzdem sind die Komponenten in Ordnung, in den Sharp Ghettoblastern sind auch immer Qualitätskomponenten verbaut gewesen.
Schade, dass Sharp immer mit Schneider gleichgesetzt wird. Aber so ist es leider auch mit Sanyo Fisher. Mein riesiger 890er Turm ist bis oben hin vollgestopft mit Elektronik, Doppelcassettendeck mit 2 3 motorigen Laufwerken, wo einer allein jeweils die Quick Reverse steuert, einer für den Capstan und einer für die Spindeln, Alles Full Logic und fernbedienbar mit Synchronaufnahme für den programmierbaren Tangential Plattenspieler mit 2x150 Watt RMS, im CD Player ist kein einziger Riemen, die Lade ist bis heute nicht lahm. Der Verstärker ist auf Parties, wenn er die ganze Nacht lang kurz vor der obersten Stufe stand nur lauwarm geworden, kam auch bei Benutzung der Klangregler nie ins Clipping, aber wenn ich in diversen Foren davon erzähle, dass die Geräte auch von innen sehr gut konstruiert sind und hinten Made in Japan drauf steht werde ich meistens ausgelacht. Das wäre kein Klassiker, Fernostschrott, gleichzusetzen mit Schneider und blah. Man wird nicht ernst genommen. Schade eigentlich. Ich finde Fisher hat in der Sanyo Ära viele schöne Konsumergeräte gebaut, Design ist natürlich Geschmackssache, aber ich glaub wäre ich damals 14 gewesen hätte ich mir eher so einen Turm zur Konfirmation gekauft, als Topp Komponenten von AKAI oder Onkyo.
LG, Tobi
In den 80ern hat Rosita glaube ich nur noch passende Racks für die HiFi Komponenten gebaut und die Boxen könnten evtl. auch Sonderanfertigungen gewesen sein. Man sieht im Katalog jedenfalls eindeutig, dass die Komponenten alle von namhaften Herstellern wie Sony, Grundig oder Marantz kamen.
Meine Tante kannte wohl Jemanden der dort gearbeitet hat. Sie hatte einen Sanyo Turm, das war eine sehr vernünftige Kompaktanlage mit Soft Touch Doppelcassettendeck, CD Player, Tuner und passendem Plattenspieler, die Endstufen hatten mit Sicherheit 2x40 Watt, Alles ganz solide und auch designtechnisch ganz hübsch. Als ich mal versucht habe den CD Player wieder in Gang zu setzen, habe ich gesehen, dass auf dem Rack Rosita drauf stand. Die Kompaktanlage hatte aber ganz normal ihre "Hülle" behalten, man hätte sie auch ohne das Rack betreiben können, es gab ja diese Sharp Türme, die direkt in ein Holzrack eingebaut waren und ohne das Rack einfach nur ein Haufen Elektronik mit Front gewesen wären, schlecht waren die aber auch nicht. Es gab doch diesen großen 7000er Turm wo IMMER die Endstufe und die Hochtöner kaputt sind, da ist bestimmt viel Luft drin ^^, trotzdem sind die Komponenten in Ordnung, in den Sharp Ghettoblastern sind auch immer Qualitätskomponenten verbaut gewesen.
Schade, dass Sharp immer mit Schneider gleichgesetzt wird. Aber so ist es leider auch mit Sanyo Fisher. Mein riesiger 890er Turm ist bis oben hin vollgestopft mit Elektronik, Doppelcassettendeck mit 2 3 motorigen Laufwerken, wo einer allein jeweils die Quick Reverse steuert, einer für den Capstan und einer für die Spindeln, Alles Full Logic und fernbedienbar mit Synchronaufnahme für den programmierbaren Tangential Plattenspieler mit 2x150 Watt RMS, im CD Player ist kein einziger Riemen, die Lade ist bis heute nicht lahm. Der Verstärker ist auf Parties, wenn er die ganze Nacht lang kurz vor der obersten Stufe stand nur lauwarm geworden, kam auch bei Benutzung der Klangregler nie ins Clipping, aber wenn ich in diversen Foren davon erzähle, dass die Geräte auch von innen sehr gut konstruiert sind und hinten Made in Japan drauf steht werde ich meistens ausgelacht. Das wäre kein Klassiker, Fernostschrott, gleichzusetzen mit Schneider und blah. Man wird nicht ernst genommen. Schade eigentlich. Ich finde Fisher hat in der Sanyo Ära viele schöne Konsumergeräte gebaut, Design ist natürlich Geschmackssache, aber ich glaub wäre ich damals 14 gewesen hätte ich mir eher so einen Turm zur Konfirmation gekauft, als Topp Komponenten von AKAI oder Onkyo.
LG, Tobi