05.01.2015, 15:35
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173601#post173601 schrieb:An dem, was maximal möglich ist, hat sich in den letzten 70 Jahren nur wenig verändert.Bei dem, was maximal realisiert wurde, würde ich eher konservativ 40-50 Jahre schätzen.
Was die Erforschung der elektroakustischen Grundlagen angeht, 70-80 Jahre.
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173601#post173601 schrieb:Die Digitaltechnik hat es einfacher und bezahlbarer gemacht, sich dem theoretischen Optimum anzunähern. … So eine Entwicklung entwertet natürlich auch eine Menge Spezialistenwissen,In meinem Umfeld (prof. Tonaufnahmen) treffe ich immer mehr „User“, die noch mehr ungetrübt von Sachkenntnis geblieben sind als schon vor 30 Jahren und die irrigerweise meinen, dass mit perfektionierter Technik die Kenntnisse um den Umgang mit ihr - vor allem Grundlagenkenntnisse - vollkommen entbehrlich seien: „Weiß nix, und will‘s auch nicht wissen“ …
Oder wie es Peter Burkowitz vor 5 Jahren so unvergleichlich auf den Punkt brachte:
Heute haben bereits viele tontechnisch unbedarfte Redakteure gelernt, wie man einen Handy-Recorder einschaltet und geben dem diplomierten Tonmeister gerne Ratschläge, wie man einen zweistündigen Pop-Event in 125 Minuten für das Honorar einer nebenberuflichen Bahnhofstoilettenreinigung auf den Chip bannt. ( Quelle)
Lange Rede kurzer Sinn: Die Technik alleine macht es nicht, und daran wird sich auch so bald nichts ändern.
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173601#post173601 schrieb:Das ist eigentlich ein guter und gangbarer Weg - man bleibt dem treu, was man von früher kennt, und profitiert trotzdem vom neuen.So mache ich es eigentlich seit Jahrzehnten, sogar mit ähnlichen Motiven - jetzt wo ich so drüber nachdenke.
Und ich kann nicht behaupten, dass ich damit schlecht gefahren wäre.
Grüße, Peter Ruhrberg
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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