19.12.2014, 21:35
uk64,'index.php?page=Thread&postID=168008#post168008 schrieb:...Hallo Ulrich, Hallo Foristen!
Die Hardcorevariante ist dem Gegenüber eine Einstellung der Pegel und des Bandflusses über den Klirrfaktor, nur so kann der möglichst Größte Signalrauschabstand bei noch erträglicher Verzerrung bei optimaler Ausnutzung des gewählten Bandes erreicht werden.
Dazu ist kein Bandflussbezug notwendig bzw. nur notwendig um den erzielten maximalen Bandfluss zu bestimmen.
Gruß Ulrich
Ich bin neu hier, besitze aber seit einiger Zeit eine Otari MX7800 (1-Zoll, 8-Spur), die ich erfolgreich in Eigenregie restauriert habe. Neben einigen Relais, die ich reinigen respektive ersetzen musste, habe ich der Maschine eine komplette Frischzellenkur spendiert sprich alle Elkos getauscht (auch im Netzteil). Die Maschine spielt jetzt einwandfrei.
Da Neuling in dem Bereich „Tonband“, versuche ich Schritt für Schritt mir sowohl theoretisches wie praktisches Wissen für den Umgang mit meiner Bandmaschine anzueignen. Ich arbeite mich gerade durch den Klassiker von Friedrich Engel „Schallspeicherung auf Magnetband“ durch. Eine Lektüre, die ich jedem Anfänger wärmsten ans Herz lege.
Nun zu meiner Frage. Wie kann ich das obere Zitat verstehen? Ist es möglich mit Hilfe eines guten Oszilloskops, das über die FFT-Funktion verfügt, nur über Messung des Klirrfaktors eine Bandmaschine auf beliebiges Bandmaterial einzustellen??? Also also entweder aufs +3,+6 oder +9 Band?
Ich besitze kein Bezugsband für meine Otari. Ein neues von MRL ist sehr teuer. Mit Versand und Zollgebühren locker über 300,-€. Für einen Homerecordler wie mich schon viel Geld.
Wenn es also einen Weg gibt, eine Bandmaschine nur mit einem Oszi einzustellen, das wäre Klasse!
Grüße, Robert.