23.02.2005, 02:05
Hallo allerseits!
Semih spricht mir nahezu aus dem Herzen. Wenn es darum geht, mehrere Tonquellen umzuschalten, ist ein Mischpult eher unangebracht, auch ein teures Mischpult. Je mehr Elektronik um so mehr wird das Rauschen hochgezogen und andere Klangbeeinflussungen finden statt. Weniger ist im Zweifelsfalle mehr!!!
Wenn ein Mischpult einen wirklich hochwertigen Phonovorverstärker hat, ist es wieder sinnvoll, dürfte die Ausnahme sein bei Mischpulten Heimaudio. Gerade bei sehr kleinen Signalen wie Phono ist bezüglich Rauschen die erste Stufe entscheidend.
Für die meisten Heimaudioanwender sollte ein kleines Metallgehäuse mit Schalten der gewünschten Tonquelle die sinnvollste Lösung sein, ganz ohne Schnickschnack. Sowas habe ich auch bei mir. Fertig gibt es sowas eher seltener, muß man halt selbst Bohrmaschine und Lötkolben schwingen.
zu StormyMonday:
Du kannst die AEG direkt an eine normale Stereoanlage anschließen, da geht nichts kaputt. Übersteuern bei Aufnahme ist eigentlich unmöglich, Du kannst auf eine Anzeige verzichten. Der Nachteil ist natürlich, daß Du gerade bei hochaussteuerbaren Bändern nicht das Optimum erreichst. Im Normalbetrieb habe ich meine AEG M15A auch nur direkt ohne alles an die Stereoanlage angeklemmt. Dabei verschenke ich allerdings locker 10 dB und mehr.
Kabel symmetrisch und unsymmetrisch:
Wenn die Pegel und Impedanzen halbwegs stimmen, kann man symmetrisch an unsymmetrisch anschließen und auch umgekehrt. Symmetrische Ein- oder Ausgänge haben eigentlich immer einen Übertrager dazwischen. Der merkt nicht, wie seine Last aussieht. Symmetrische Übertragung ist aber (von der Theorie) brummfrei. Deswegen würde ich symmetrischen Verbindungen immer den Vorzug geben.
Wenn ich das mit symmetrisch/unsymmetrisch (balanced/unbalanced) und auch Symmetrieren näher erklären soll, könnte es etwas länger werden. Das ist auch ein ganz wichtiges Thema in der Hochfrequenztechnik.
Andreas, DL2JAS
Semih spricht mir nahezu aus dem Herzen. Wenn es darum geht, mehrere Tonquellen umzuschalten, ist ein Mischpult eher unangebracht, auch ein teures Mischpult. Je mehr Elektronik um so mehr wird das Rauschen hochgezogen und andere Klangbeeinflussungen finden statt. Weniger ist im Zweifelsfalle mehr!!!
Wenn ein Mischpult einen wirklich hochwertigen Phonovorverstärker hat, ist es wieder sinnvoll, dürfte die Ausnahme sein bei Mischpulten Heimaudio. Gerade bei sehr kleinen Signalen wie Phono ist bezüglich Rauschen die erste Stufe entscheidend.
Für die meisten Heimaudioanwender sollte ein kleines Metallgehäuse mit Schalten der gewünschten Tonquelle die sinnvollste Lösung sein, ganz ohne Schnickschnack. Sowas habe ich auch bei mir. Fertig gibt es sowas eher seltener, muß man halt selbst Bohrmaschine und Lötkolben schwingen.
zu StormyMonday:
Du kannst die AEG direkt an eine normale Stereoanlage anschließen, da geht nichts kaputt. Übersteuern bei Aufnahme ist eigentlich unmöglich, Du kannst auf eine Anzeige verzichten. Der Nachteil ist natürlich, daß Du gerade bei hochaussteuerbaren Bändern nicht das Optimum erreichst. Im Normalbetrieb habe ich meine AEG M15A auch nur direkt ohne alles an die Stereoanlage angeklemmt. Dabei verschenke ich allerdings locker 10 dB und mehr.
Kabel symmetrisch und unsymmetrisch:
Wenn die Pegel und Impedanzen halbwegs stimmen, kann man symmetrisch an unsymmetrisch anschließen und auch umgekehrt. Symmetrische Ein- oder Ausgänge haben eigentlich immer einen Übertrager dazwischen. Der merkt nicht, wie seine Last aussieht. Symmetrische Übertragung ist aber (von der Theorie) brummfrei. Deswegen würde ich symmetrischen Verbindungen immer den Vorzug geben.
Wenn ich das mit symmetrisch/unsymmetrisch (balanced/unbalanced) und auch Symmetrieren näher erklären soll, könnte es etwas länger werden. Das ist auch ein ganz wichtiges Thema in der Hochfrequenztechnik.
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com