25.09.2014, 15:46
Zu vermeidende Bandtypen beim Gebraucht-Kauf
Hallo Thomas, Leute,
aus gegebenen Anlass hier auch einmal einen Text, den ich vor langen Tagen in einem anderen Forum geschrieben habe.
Klar gab es sogennante Schmierbänder, davon waren aber nur bestimmte Chargen einzelner Hersteller betroffen, bzw. bestimmte Hersteller, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist auf Schmierbänder zu treffen. Bei der Größenordnung von etwa weit unter ,0,2% der betroffenen Bänder im Verhältnis der nicht betroffenen Bänder. möchte ich persöhnlich den Ausnahmen sprechen. Ärgerlich ist es, klar wenn von einem fast die komplette Sammlung betroffen ist. In meiner Sammlung befanden sich bei einigen Tausend Bändern insgesammt drei solcher Bänder, dies aber auch bewusst zugekauft, da ich billig an 18 cm Leerspulen kommen wollte.
Mal ein kleiner Versuch die betroffenen Bandtypen zu listen, kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Schmierbänder
Revox 621/631 (Hersteller war Scotch)
Scotch, fast alle Typen
Ampex einzelne Chargen
Schamrock, fast alle Typen
BASF/Emtec DP 26/LP 35 mit der Zusatzbezeichnung 'Profi LH' -- 70-80er, einzelne Chargen
Agfa, einzelne Chargen der Typen PEM 369
Hier wird unser Forenmitglied Friedrich Engel für BASF, AGFA und Emtec bestimmt genaueres sagen können.
Bandmaterial mit erhöhtem Abrieb:
Maxell XL II EE, einzelne Chargen sind von erhöhtem Bandabrieb betroffen, schmieren aber nicht.
Bei erhöhtem Bandabrieb hilft es sehr die Bänder während des Umspulvorgangs durch ein Microfasertuch laufen zu lassen.
Ansonsten besitze ich viele Original-Bandaufnahmen aus Anfang der 50er, die so werden es einige Forenmitglieder bestätigen können, sich für Aufnahmen aus dieser Zeit exellent anhören. Das Bandmaterial ist aber auch Profiomaterial, bzw. Standart-Band mit 50 µ Banddicke, die damals auch mit Studiopegel bespielt wurden.
Gruß
Jürgen
Hallo Thomas, Leute,
aus gegebenen Anlass hier auch einmal einen Text, den ich vor langen Tagen in einem anderen Forum geschrieben habe.
Klar gab es sogennante Schmierbänder, davon waren aber nur bestimmte Chargen einzelner Hersteller betroffen, bzw. bestimmte Hersteller, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist auf Schmierbänder zu treffen. Bei der Größenordnung von etwa weit unter ,0,2% der betroffenen Bänder im Verhältnis der nicht betroffenen Bänder. möchte ich persöhnlich den Ausnahmen sprechen. Ärgerlich ist es, klar wenn von einem fast die komplette Sammlung betroffen ist. In meiner Sammlung befanden sich bei einigen Tausend Bändern insgesammt drei solcher Bänder, dies aber auch bewusst zugekauft, da ich billig an 18 cm Leerspulen kommen wollte.
Mal ein kleiner Versuch die betroffenen Bandtypen zu listen, kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Schmierbänder
Revox 621/631 (Hersteller war Scotch)
Scotch, fast alle Typen
Ampex einzelne Chargen
Schamrock, fast alle Typen
BASF/Emtec DP 26/LP 35 mit der Zusatzbezeichnung 'Profi LH' -- 70-80er, einzelne Chargen
Agfa, einzelne Chargen der Typen PEM 369
Hier wird unser Forenmitglied Friedrich Engel für BASF, AGFA und Emtec bestimmt genaueres sagen können.
Bandmaterial mit erhöhtem Abrieb:
Maxell XL II EE, einzelne Chargen sind von erhöhtem Bandabrieb betroffen, schmieren aber nicht.
Bei erhöhtem Bandabrieb hilft es sehr die Bänder während des Umspulvorgangs durch ein Microfasertuch laufen zu lassen.
Ansonsten besitze ich viele Original-Bandaufnahmen aus Anfang der 50er, die so werden es einige Forenmitglieder bestätigen können, sich für Aufnahmen aus dieser Zeit exellent anhören. Das Bandmaterial ist aber auch Profiomaterial, bzw. Standart-Band mit 50 µ Banddicke, die damals auch mit Studiopegel bespielt wurden.
Gruß
Jürgen