Verstärkung aus Italien.
#2
... hier:


   

Ein etwas anderer Vorverstärker.
Noch bevor der MK10B in der Bundesrepublik getestet und damit bekannt geworden war, konnte Galactron, schon 1971, den nächsten Coup landen: Der MK16 ist kein einfacher Vorverstärker, sondern eine "Materialisation der wildesten Träume der HiFi-Enthusiasten!"
So sehen es zumindest die italienischen Galactron-Historiker.

Die Zahl der Vorverstärker, die das deutsche HiFi-Jahrbuch für 1972 auflistete, war übersichtlich gewesen: Ein britischer Quad 33, die amerikanischen Harman/Kardon Citation 11, Marantz 3300, McIntosh C28 und SAE Mk.IX, der deutsche Klein+Hummel SSV, sowie der japanische Sony TA 2001F. Mit dem SCU 33 von YL Acoustics gab es nur einen Mehrkanal-Vorverstärker im Buch.
Erst 1974 sollte, mit dem Braun CSQ 1020, ein europäischer Quadro-Vorverstärker in der Übersicht erscheinen.

   

Wenn man sich die Geräte des Jahrgangs 1972 auf den Bildern des Jahrbuchs ansieht, bekommt man eine Vorstellung davon, wie ein Vorverstärker üblicherweise auszusehen hatte.
In Italien sah man das anders: Abmessungen von 460 x 240 x 135/150 mm (BHT). Eine schwarze Frontplatte, von schmalen Holz-Seiten eingefasst. Zwei rötlich leuchtende VU-Meter, ein großer Dreh-Regler, dreizehn Kippschalter und dreißig Schieberegler zieren die Front des MK 16. Hinter einem silbernen Griffstück, unter den Instrumenten, versteckt sich eine steckbare Platine für einen optionalen Quadro-Dekoder. Darunter sind der Hauptschalter und zwei Kopfhörer-Buchsen angeordnet.

   

Für den HiFi-Freund der frühen Siebziger mag der Galactron tatsächlich eher wie ein UFO ausgesehen haben, denn wie ein Vorverstärker!

Noch in den sechziger Jahren hatte man es in Deutschland, mehr noch als in den USA oder in England, mit den Problemen der "unvollkommenen technologischen Möglichkeiten" zu tun, wie es Wolfgang Seikritt gegenüber der KLANGBILD (8/81) ausdrückte. Was man beispielsweise als den "deutschen Klang" bezeichnet hatte, war das Resultat der Notwendigkeit, unter diesen Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Von den Wiedergabeleistungen moderner Klangmöbel war man weit entfernt. Und die Entwickler mussten sich entscheiden, welchen Maßstäben sich ein Kompromiss zu unterwerfen hatte. Die Maßgabe der Entwicklungstätigkeit von Wolfgang Seikritt lautete einerseits, die "unverfälschte Darstellung der Klangfarben" zu erreichen und "... damit das Lästigkeitsempfinden beim Zuhörer so gering wie möglich" zu halten. Andererseits ist es auch später noch sein Ausgangsgedanke gewesen, "... den Lautsprecher so unauffällig wie möglich zu gestalten", um ihn verkaufbar zu machen. Schließlich entschied in der Realität nicht nur ein Familienvorstand allein über die Anschaffung der Anlage, sondern beeinflusste auch die Meinung "Stell mir ja nicht so große Kisten ins Zimmer!" über die Boxen, die schließlich verkauft werden konnten.
Geringe "Lästigkeit" und "Unauffälligkeit" standen aber nicht notwendig im Einklang mit einem Ideal bestmöglicher Klangreproduktion. Solange das so war, konnte ein Ideal, ein Verstärker hätte sich einer Klangbeeinflussung zu enthalten, auf Klangregelung, Loudness, Filter etc. zu verzichten, selbst dann nicht entstehen, wenn eine Box ideal aufgestellt würde. Also gehörte eine Klangregelung zu einem Steuergerät, um die Schwächen der Technik und die Schwächen der Aufstellung zu kompensieren. Eine Klangregelung, die oft in einer gehörrichtigen Lautstärkekorrektur und in einem Höhen- und einem Tiefenregler bestand. Mehr Manipulationsmöglichkeiten waren damals ein Zeichen vor besser!

   

Der Galactron verfügt über zwei Kippschalter für "Low Filter" und "High Filter". Vor allem stehen für zwei Kanäle, A und B, jeweils zehn Schieberegler zur Verfügung, die Frequenzbereiche um die Scheitelfrequenzen von 32, 64, 125, 250, 500, 1k, 2k, 4k 8k und 16k Hz um jeweils +/- 16 dB manipulieren können. Beide Züge dieses Graphic-Equalizer lassen sich getrennt voneinander zu- oder abschalten.

Eine Loudness ist von der Stellung des Lautstärkereglers abhängig. Wer nicht zufällig darauf stößt, das das Vorhandensein einer "gehörrichtigen Lautstärkekorrektur" irgendwo abgedruckt ist, der wird sich über den merkwürdigen Klang des MK16 zunächst wundern, zumal der inkonsistent zu sein scheint. Erschwerend kommt hinzu, das das Gerät an keiner Stelle mit so etwas wie "Loudness" beschriftet ist, es auch keinen Schalter zum Ein- oder Ausschalten gibt. Erschwerend kommt hinzu, das sich die Vorstellung, wie eine Loudness auszusehen habe, sich in den vergangenen, mehr als vierzig Jahren, natürlich! ... abhängig von der Boxen-Entwicklung, geändert hat. Erschwerend kommt hinzu, das schrieb ich eingangs, das die Wirksamkeit der Loudness von der Stellung des Lautstärke-Reglers abhängig ist.
Wer also beispielsweise von einem angeschlossenen Plattenspieler Musik hören will, der wird an mindestens drei Pegelreglern stellen, bevor er "seine" Einstellung gefunden hat. Alle beeinflussen die Lautstärke. Und wenn die Vorpegel-Regler unterschiedlich gehandhabt werden, heute so, morgen anders, dann wird die Stellung des Volume-Reglers immer mal wieder eine andere sein und damit die Ausprägung der Loudness auch. Bei gleicher Lautstärke.
Wer es "richtig" machen will, der zieht den Pegelregler für das eine Quellgerät, von dem abgespielt werden soll, ganz auf und schiebt die beiden Vorpegelregler für die beiden Kanäle links und rechts (Front) auf eine Stellung unter den grünen Strich, der den Normalpegel ("normal Level") anzeigt. Wenn jetzt die Lautstärke mit dem Master-Regler eingestellt wird, sollte die Loudness keine Auswirkungen haben. Um so höher die Stellung der Vorpegel-Regler, desto kleiner die Stellung des Volume-Reglers, desto mehr wird die Loudness hörbar. Bis zum erschreckenden Extrem. Denn als der MK16 konzipiert worden war, gab es zwar auch schon Boxen, die Bässe konnten, das aber oft nur mit einer hohen Zahl von Minus-Dezibel in der Frequenzgang-Kurve. Dementsprechend ausgeprägt ist die Loudness und das wiederum bei Frequenzen, die, wie Herrr Breh es beschrieben hatte, die damals üblich recht hohe Eigenresonanz von Baß-Lautsprechern berücksichtigte.

   

Die Lautstärke-Regelung ist übrigens ebenfalls eigen. Nur mit dem Volume-Regler ist es kaum möglich, die Lautstärke auf "0" zu setzen. Dafür brauch es der Vorpegel-Regler oder des Muting-Schalters.
Jede Quelle einzeln kann tatsächlich mit Hilfe des jeweils zugeordneten Faders auf, gehörmäßig, Stille zurückgezogen werden. Selbst, wenn der Quell-Anschluss eingeschaltet bleibt. Die Summe der Lautstärke aktiver Quellen kann aber nur auf "0" reduziert werden, wenn der Pegel- und Vorpegel-Regler auf "0" stehen. Werden die Vorpegel-Regler nicht verändert, bleibt die Loudness aktiv, die ja bestimmte Frequenzen anhebt ..., lauter macht.
Die Vorpegel-Regler sind übrigens auch für die Kanal-Balance zuständig.

   

Und wenn die Vorpegel-Regler so weit aufgezogen sind, das das VU-Meter öfter mal den roten Bereich anzeigt, dann verstummt der betreffende Kanal plötzlich ganz. Für eine halbe Sekunde, für länger. Je nachdem, wie lange der Kanal übersteuert ist. Da ist wohl eine Schutzschaltung aktiv.

   

An der Lautstärke-Regelung wird eine weitere Eigenart des italienischen Vorverstärkers deutlich. Es handelt sich intern um ein transparentes 4-Kanal-Gerät.
So sind unter dem Master Volume-Rad vier Schieberegler angeordnet, die ein getrenntes Vorpegeln aller vier Kanäle erlauben. Zusätzlich gibt es einen "Muting"-Schalter, mit dessen Hilfe die Lautstärke auf "0" reduziert werden kann, ohne das eine Regler-Position verändert werden müsste.

   

Für den Einsatz mit einem echten 4-Kanal-Quellgerät steht auf der Rückseite eine Vierergruppe Cinch-Eingänge für den transparenten 4-Kanal-Betrieb zur Verfügung. Natürlich bietet der Vorverstärker auch vier Cinch-Ausgangsbuchsen für den 4-Kanal-Betrieb an. Vorn hat er zwei Stereo-Klinkenbuchsen für einen 4-Kanal Kopfhörer.
Mit Hilfe einer optionalen steckbaren Platine, die Ihren Platz an der Geräte-Front findet, läßt sich der Galactron zu einem Quadro-Vorverstärker nach dem SQ-Matrix Verfahren umrüsten.

   

Wer den Galactron als Stereo-Vorverstärker nutzen möchte, der verwendet das zusätzliche Paar Cinch-Buchsen auf der Rückseite, das den selbstständigen Stereo-Ausgang bildet.
Auf diesen Ausgang wirkt auch die sonst "Mode" genannte Funktion, die bei dem Galactron ebenfalls mit einem Schieberegler bewältigt wird: Die heißt hier "Panorama" und ermöglicht das stufenlose Ändern der Charakteristik, zwischen Stereo, über Mono, hin zu Stereo Reverse. Der Regler beeinflusst die "A" und "B" genannten Front-Kanäle, die als Stereo-Paar zum Einsatz kommen, wenn der Mk 16 nicht im 4-Kanal-Betrieb eingesetzt wird. Der Pegel dieser beiden Kanäle läßt sich natürlich ebenfalls mit Hilfe der entsprechenden Schieberegler voreinstellen.

   

Insgesamt fünf Kanal-Paare stehen als Stereo-Eingänge zur Verfügung, die sich mit Hilfe getrennter Schieberegler, die den Eingangspegel beeinflussen, stufenlos mischen lassen. Wer nicht mischen will, der kann die Regler zumindest dafür einsetzen, das die Quellgeräte auf eine einheitliche Lautstärke gebracht werden.
Um ein ewiges Aufziehen und Zurückstellen der Regler-Position, beim Wechsel des Quellgerätes, zu vermeiden, ist jedem der Eingangspegel-Regler ein Umschalter "in/out" zugeordnet, mit dessen Hilfe der jeweilige Eingang zu- oder abgeschaltet werden kann. Das vermeidet auch ungewolltes Übersprechen effektiv.
Natürlich sind alle fünf Eingänge, mit Hilfe steckbarer Platinen, mit Entzerrer-Vorverstärkern ausrüstbar, so dass sie nicht nur für Hochpegel-Geräte, sondern auch für Plattenspieler mit Magnet-System oder für den Einsatz von Mikrofonen verwendet werden können.

   

   

Wer hingegen ein Aufnahmegerät verwenden möchte - Anfang der siebziger Jahre hießen solche üblicherweise "Tonbandgerät" oder "Bandmaschine" - dem stehen weitere Buchsen-Paare für Aufnahme und Wiedergabe für zwei Aufnahmegeräte zur Verfügung.
Ein Umschalter auf der Frontplatte ermöglicht die Hinterbandkontrolle für beide Bandgeräte, ein anderer das Überspielen in beide Richtungen.

Für beide Recorder-Anschlüsse gibt es übrigens einen parallel geschaltet DIN-Anschluss. Ebenso ist für den Stereo-Kanal "CH.1" ein zusätzlicher DIN-Eingang vorhanden.

Den beiden Front-Kanälen ist jeweils ein VU-Meter zugeordnet, das in Dezibel und Prozent beschriftet ist. Dies erleichtert zum Beispiel das Einpegeln der verschiedenen Eingänge.

   


In Italien gehörte das Gerät zu den teuersten Vorverstärkern überhaupt. Mit 880.000 Lire Mitte der siebziger Jahre und 910.000 Lire 1979, lag es in Italien auf einem Preisniveau mit einem Phase Linear 4000! Etwas günstiger war die reine Stereo-Version MK16S zu haben. Zudem gab es mit dem MK120 eine Vollverstärker-Variante dieses phantastischen Geräts. MK160 hieß schließlich die Stereo-Endstufe, die als Ergänzung zum MK16 eingeführt wurde.


Und wie klingt's?
Da ich seit Wochen an Boxen herum schraube, die ich immer, wenn ich glaube ich wäre fertig, wieder ausprobiere, und das mit verschiedenen Antrieben, habe ich lernen müssen, auch Vorverstärker klingen ... ärgerlicherweise unterschiedlich. Was bilden sich die Hersteller eigentlich ein?!
Das Problem bei der Bemessung des Vorverstärker-Klanges ist, abgesehen von Alterserscheinungen des Individuums, hinter ihm klingen auch noch Endstufen und Boxen eigen. Was bilden sich die Hersteller eigentlich ein?!!

Ich könnte den Galactron jetzt an genau der Endstufe und den Boxen anschließen, die garantiert bei allen interessierten Leser zu Hause stehen und mit genau der Vorstufe vergleichen, die sicher von Euch allen genutzt wird, und wäre dann in der Lage einen exakten Vergleich zu beschreiben. Aber das wäre ja langweilig.
Da ich zu faul bin, sie weg zu schleppen, stehen in meinem Wohnzimmer seit Monaten ein Paar Pfleid PP108. 3-Wege Boxen von 76,5l Brutto-Volumen mit kurzem Exponential-Horn und vier geregelten Endstufen. Ja, ich kenne den Unterschied zwischen "3" und "4", aber das ist eine andere Geschichte.

Da ich die Pfleiderer in den letzten Monaten immer mal wieder benutzt und zuletzt auch im direkten Vergleich mit der Art Audiophile gehört habe, scheint sie mir ganz gut geeignet, zumindest Unterschiede zum Gewohnten auszumachen. Also den Galactron auf den Wohnzimmer-Tisch gestellt, einen Philips CD-880 angeschlossen und die beiden 80-Kilo-Marmorklötzchen in Hör-Position geschoben und, mit möglichst kurzen Cinch-Kabeln, angebänzelt.

Die Pfleid gehören zu Denen in meinem Boxenberg, für die ich bereit gewesen war, etwas mehr Geld auszugeben, als ich es üblicherweise tue. Das hatte einerseits mit dem Nimbus "Aktiv" zu tun, auch mit dem Erhaltungszustand, aber eben auch mit einiger Neugier auf den "Klang der Ideen" ihres Entwicklers Peter M. Pfleiderer, die diese Boxen aus der Masse der Konkurrenten heraus heben.
Die PP108, die bei mir stehen, unterscheiden sich von ihren Geschwistern durch eine Modifikation im Mittelton-Bereich, die der Vorbesitzer durchgeführt hatte. Anstatt des originalen Seas steckt hier ein Görlich im Gehäuse. Der kann aber wohl nichts dafür, das die Boxen, die bis zum oberen Tiefton-Bereich sehr homogen klingen, im Tiefbass etwas anfangen zu muhsen. "Muhsen" kommt nicht von Muse, sondern von norddeutschem Kompott und hat eher mit "Manschen", denn mit Inspiration durch griechische Göttinnen zu tun.

Das soll kein Gemecker an den Pfleid sein. Vielmehr soll es verdeutlichen welchen Spaß es mir machte, ausgerechnet bei angebänzelten PP108 an den vielen Reglern zu spielen und zu versuchen, das Gebrummel weg zu bekommen! Mit einem ALBS PAM-10 kann ich das, trotz großem Netzteil, nicht.

Wer in andächtiger Erstarrung vor seinen Boxen sitzen will, wer sich bestenfalls traut, dem Masse-Laufwerk beim Glitzern und beim Drehen zuzusehen, für den sind die Galactron eher nicht geeignet.
Ich entstamme einer Generation, bei der die Bandmaschine oder das Cassette Deck für das Ausleben eines aktiven Hobbies genutzt worden war: Die Vertonung der Dia-Show oder des Super 8-Films, das Zusammenstellen eines Programms für die Party oder für die Theater-Vorführung der Schulklasse, das Herstellen eigener "Radio"-Sendungen. Aus Stimme, Gitarre, Orgel und umgedrehter Zink-Wanne konnte die TK845, dank Multiplay, ganze Orchester erzeugen. Highend-Tonqualität war da, auch dank beschränktem Budget und daher obligatorischem Shamrock, eher Nebensache. Viel mehr, als die Technischen Daten, deutete daher die Zahl der Regler und Schalter an einem Gerät den Gebrauchswert für mich an.

   

Der MK16 weckte sofort den Spieltrieb in mir, kaum das er auf dem Wohnzimmertisch stand und ich seine Regler in Reichweite hatte. Wie lässt sich die Loudness überlisten? Wie das Brummeln der PP108 unterdrücken? ...
Beim Drücken und Schieben fällt mir fast nur nebenbei auf, kaum einer der sicher vierzig Jahre alten Schieber und Schalter knarzt oder knackt. Nichts flattert beim Schieben oder dreht ausgeschlagen. Und ein Blick in sein Inneres hatte mich überzeugt, nachträglich gelötet wurde hier noch nicht! Selbst die Beleuchtung der VU-Meter funktionierte auf Anhieb!

Der Galactron lief und spielte. Zumindest mit den PP108 ist die Bühne nicht ganz so gut gezeichnet, wie ich es von modernen Vorstufen her gewohnt bin. Manchmal ist das wichtig. Momentan höre ich allerdings eine Live-Aufnahme mit Ronnie Scott, bei der überhaupt nichts wichtig ist.
Eine gewisse Gewalttätigkeit im Tiefton-Bereich fehlt dem Galactron. Vielleicht eine Folge einer Optimierung auf Zustände angeschlossener Boxen anno 1971?

Es belibt dabei: Die Vorverstärker, die ich sonst einsetze, werden eingeschaltet, justiert und dann meist ignoriert. Der Galactron bietet, bei hervorragenden klanglichen Eigenschaften, einen Mehrwert. Er darf bleiben.


   

Technische Daten
... HiFi Yearbook 1975
Stereo Quad Pre-Amplifier.
Inputs: Plug-In matching modules available for phono, mic and aux feeding into a line input at 0,775 V.
S/N: phono/mic: 78 dB, aux: 82 dB.
Max. output: 8 V.
RMS: into 600 Ohms.
THD: 0-1% at rated output.
FR: 20 Hz - 20 kHz +/- 0,5 dB.
Mains: 110 - 240 V.
Size: 18,25 x 9,5 x 5,75 inch.

... Suono 1975
Tipo: preamplificatore stereo con "plug in" per 4 canali
risposta in frequenza: 20-20k Hz +/- 0,5 dB
Distorsione armonica: < 0,1% da 20-20000Hz
Distrosione di Intermodulazione: <0,1% per ogn; combinazione di frequenza audio
Sensibilita degli ingressi e rapporto S/N: phono mag. e micro: 0,77 mV per 1,5V out (S/N 78 dB), aux 77,5 mV (S/N 82 dB); 5 ingressi miscelabili e variabili e schede plug in. 2 tape monitor.
Uscite: 2 registratori, amplificatori finali anteriori e posteriori 8V RMS su 600 Ohm. 2 VU meter di livello. Cassetto per scheda descodifactore quadrifonico con altri 2 VU meter per livello canali posteriori. Uscita cuffia stereo e quadrofonica 600 Ohm
Controlli di tono: a "graphic Equalizer" con 20 cursori lineario che regolano la risposta su 10 ottave per ciascun canale. Ecsursione +/- 16 dB, frequneza: 32, 64, 120, 250, 500, 1000, 2000, 4000, 8000 e 16.000 Hz
Filtri: antifruscio, antirombo, muting, Potenziometro "Panorama" per la regulazione continua mono-stereo. 4 controlli livello per la quadrifonia. Realizzazione totalmente a circuiti integrati
Prezzo corretto: lire 800.000 (1976), lire 930.000 (1980)

... Anleitung
Eingangsempfindlichkeit: Phono-MM: 0.775 mV bis 1,5 V (von -60 bis + 6 dB), Mic: 0.775 mV bis 1,5 V (von -60 bis + 6 dB), Aux: 77,5 mV für 1,5 V (von -20 bis +6 dB)
Maximale Ausgangsspannung: 8 Volt RMS (+20 dB) an 600 Ohm.
Frequenzgang: 20 Hz - 20 kHz +/- 0,5 dB
Genauigkeit eq. RIAA: innerhalb von +/- 1 dB von 20 Hz - 20 kHz
Klirrgrad: bei Nennausgangspegel nicht messbar, aber weniger als 0,1% bei 20 Hz bis 20 kHz.
S/N, mit den Fadern Ausgangspegel auf "Normalniveau": Phono MM: 84 dB, Mic: 84 dB, Aux: 88 dB
Geräuschpegel: Phono MM und Mikro: -120 dB gleich 0,775 Mikrovolt RMS, Aux: -88 dB gleich 0,775 Mikrovolt RMS
Dynamik: Überlastfähigkeit Phono MM 40 dB von 0.775 mV bis 77,5 mV, Überlastfähigkeit Aux-Eingang: 40 dB von 77,5 mV bis 7,75 V, Dynamik Phono-MM: 100 dB, Dynamik Aux: 108 dB

Gewicht (selbst gemessen): 8,2 kg


Quellen:
http://insidehifi.blogspot.de/2012/08/ga...mk-16.html
http://www.argaudio.it/index_file/Page3938.htm
http://www.radiomuseum.org/r/galactron_p..._inte.html
http://www.hifiengine.com/manual_library...mk10.shtml

HiFi Jahrbuch 6-153 und 7-155 (MK10B)
Fono Forum HiFi-Report 1974 (MK10B)
HiFi Yearbook 1975 S.34 (35): MK10, MK16, MK100
Annuario Suono 1975/76 S.82f: MK10B

Test MK10B: Stereoplay No.22, Suono No.4, HiFi Stereophonie 3/73 und TJB 73
Test MK16: Suono No. 24


Dies ist also das, was ich bisher zu meinen Neuzugängen entdeckt habe. Wisst Ihr mehr?!

P.S.: Dieser Text samt Bilder ist ausschließlich für die interne Verwendung durch Besucher des "Bandmaschinenforum" gedacht. Die durch Klammern heraugehobenen oder kursiv gesetzten Zitate unterliegen gegebenenfalls Urheberrechten Dritter. Eine, auch auszugsweise, private oder gewerbliche Nachverwertung, ohne schriftliche Genehmigung, ist ausdrücklich untersagt.
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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Nachrichten in diesem Thema
Verstärkung aus Italien. - von Matthias M - 29.05.2014, 17:52
[Kein Betreff] - von Matthias M - 29.05.2014, 18:05
[Kein Betreff] - von frank1391 - 29.05.2014, 19:13
[Kein Betreff] - von timo - 29.05.2014, 19:57
[Kein Betreff] - von Michael-Otto - 30.05.2014, 16:41
[Kein Betreff] - von Matthias M - 31.05.2014, 01:27
[Kein Betreff] - von Matthias M - 07.03.2017, 23:37
[Kein Betreff] - von Matthias M - 07.03.2017, 23:43

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