Normpegel bei Heimgeräten
#4
Stimmt, in Japan hat man eigene Normen. Tascam beispielsweise hat bei seinen semiprofessionellen Mischpulten als 100% Aussteuerungspel 1,00V als Norm gefasst, aber an mehreren Kiloohm Abschlußwiderstand.

Schließe ich eine symetrische Studiomaschine da an, stimmt weder Pegel noch Frequenzgang, man muß einen "HiFi-Anpassverstärker" V....57 dazunehmen, der den schwachen Pegel auf +6dB bringt - falls benötigt.

Zur allg. Info:

Laut Braunbuchbezeichnung haben alle Studiogeräte genormte Bezeichnungen. Das "V" steht für Verstärker und die erste Ziffer gibt den Hersteller an wie z.B.:

200 = Siemens
300 = TAB Telefunken
400 = Neumann
600 = Telefunken
700 = RFT + ANT
800 = ANT TRS Technik
900 = Lawo ect.

V...76 Mikrofonvorverstärker mit 76dB Verstärkung
V...72 Lineverstärker mit 72dB, Aufholverst. der passiven Eckmiller und anderen
V...74 Trenn + Aufholverstärker, auch als Postübergabeverstärker mit bis zu +15dB
V...82 Verteilverstärker

U: Kommando und Messverstärker

U70 z.B. Logarythmierverstärker für Lichtzeiger
U...74 Kommandoverstärker
U...79 Korrelationsgradmesser

Wer sich mehr dafür interessiert, hier eine hilfreiche Seite:

http://audio.kubarth.com/rundfunk/index.cgi
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Normpegel bei Heimgeräten - von Nikola - 14.01.2014, 14:59
[Kein Betreff] - von EN1RZ - 14.01.2014, 16:20
[Kein Betreff] - von Friedrich Engel - 14.01.2014, 16:51
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