06.02.2005, 17:00
Hallo Tonband-Ilja!
Soweit ich weiß, wurden beim SM911 die gleichen Magnetpartikel verwendet wie beim LPR 35, ganz ganz sicher bin ich mir aber nicht. Eventuell kann Friedrich das bestätigen.
Das Band ist optimiert für Studiozwecke. Rückseitenbeschichtung, recht steif, sehr gute Wickeleigenschaften, glatte Oberfläche der Magnetschicht, nahezu abriebsfrei.
Bei Heimaudio würde ich aufpassen wegen der Steifigkeit, gerade bei verwaschenen Köpfen. Mit Dropouts ist zu rechnen, besonders bei geringem Bandzug. Ich kenne die N4522 nicht. Philips hat immer bei den Wickelmotoren gegeizt, mit hohem Bandzug ist nicht zu rechnen. Viele Großspuler sollten damit klarkommen. Wegen der dicken Magnetschicht ist es sehr hoch aussteuerbar, Heimaudiogeräte kann man ohne schlechtes Gewissen in den roten Bereich fahren. Alle Vorteile des SM911 kann man natürlich nur mit einer professionellen Maschine ausschöpfen. Es sollte ein sinnvoller Versuch sein, gößere Heimaudiogeräte damit zu füttern.
Andreas, DL2JAS
Soweit ich weiß, wurden beim SM911 die gleichen Magnetpartikel verwendet wie beim LPR 35, ganz ganz sicher bin ich mir aber nicht. Eventuell kann Friedrich das bestätigen.
Das Band ist optimiert für Studiozwecke. Rückseitenbeschichtung, recht steif, sehr gute Wickeleigenschaften, glatte Oberfläche der Magnetschicht, nahezu abriebsfrei.
Bei Heimaudio würde ich aufpassen wegen der Steifigkeit, gerade bei verwaschenen Köpfen. Mit Dropouts ist zu rechnen, besonders bei geringem Bandzug. Ich kenne die N4522 nicht. Philips hat immer bei den Wickelmotoren gegeizt, mit hohem Bandzug ist nicht zu rechnen. Viele Großspuler sollten damit klarkommen. Wegen der dicken Magnetschicht ist es sehr hoch aussteuerbar, Heimaudiogeräte kann man ohne schlechtes Gewissen in den roten Bereich fahren. Alle Vorteile des SM911 kann man natürlich nur mit einer professionellen Maschine ausschöpfen. Es sollte ein sinnvoller Versuch sein, gößere Heimaudiogeräte damit zu füttern.
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com