Basf Sm 468 und Pem 468
#3
Bis AGFA zur PEM-468-Zeit das Spinnen bekam und damit erstmals den eigenen Rückzug aus dem Magnetbandgeschäft andeutete, habe ich 468 auch auf der Revox A77ORF (im mobilen Betrieb mit 38 cm/s) regelmäßig und mit bestem Erfolg eingesetzt.

Der Bandzug bei der A77ORF ist -studerseitig- gegenüber der regulären A77 ebenso erhöht, wie das bei den PR99 gegenüber den regulären B77 der Fall ist. Mit etwas Geschicklichkeit kann man das selbst nachrüsten, soferne einem daran gelegen ist.
Das Problem besteht -wie Michael schon völlig richtig sagte- in der Sperrigkeit des 50µ-Bandes, der man über den erhöhten Bandzug beikommen muss, um den Einfluss der Abstandsverluste überschaubar zu halten.

Neben dem erzielbaren höheren Nutzfluss im Tieftonbereich kann man -so man es braucht (und ich brauchte das)- Standardband natürlich wesentlich besser schneiden, was jeder erfährt, der auch nur einmal versuchte, Langspielband (Stärke 35µ) für den Musikschnitt wirklich sauber und artgerecht zusammenzufügen.

Studiobänder sollte man auch nur ausnahmsweise mit 19 cm/s betreiben, auch wenn 468 und 911 bei 19 cm/s sehr gute Werte aufweisen.
Von der ab 35µ Stärke unter 38 cm/s indiskutablen Kopierdämpfung dünnerer Bänder schweige ich einmal lieber.

Hans-Joachim
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[Kein Betreff] - von beutlin - 05.02.2005, 17:50
[Kein Betreff] - von MichaelB - 05.02.2005, 18:12
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 05.02.2005, 22:38
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