08.07.2013, 19:06
Hallo zusammen,
heute war ein Tag der großen Enttäuschung.
Voller Elan habe ich den Motor aus einem 4400 Report Stereo IC eingebaut. Rein äußerlich sieht der Motor gleich aus. Auch die Anschlüsse sind gleich angeordnet und benummert. Folglich gab es auch beim anlöten der Leitungen keine Zweifel.
Dann kam das einschalten: Der Motor bewegt sich überhaupt nicht und zieht ca. 2,5 A konstant. Auch durch drehen der Keilriemenräder war kein Anlauf möglich. Nach kurzer Beratschlagung mit meinem Bekannten, dem das 4400 gehört, haben wir den Motor wieder zurück gebaut und siehe da - im 4400 läuft er einwandfrei.
Die Motorelektronik im 4400 sieht allerdings anders aus. Es gibt keinen Steckverbinder sondern Lötverbindungen und außerdem sind seitlich an der Platine noch 3 Drähte angelötet. Das hat uns dazu bewogen, nicht auch noch die Motorelektronik zu tauschen. Das 4400 ist nun wieder bei seinem Besitzer.
Mein alter Motor ist auch wieder eingebaut und läuft ohne Riemen mit 3-5s Ruckeln an, wie gehabt. Wenigstens ist die Motorelektronik nicht durch den hohen Strom kaputt gegangen.
Ein Zerlegen des Motors kommt für mich nicht in Frage, weil ich keinen Abzieher habe und befürchte, dass ich das Ding nach dem Zerlegen nicht mehr montieren kann.
Die Motorelektronik habe ich schon vor meinem Beitrag in diesem Forum wie folgt geprüft: Alle Kondensatoren getauscht; Endstufentransistoren abgelötet und gemessen - ok; Dioden einseitig abgelötet und geprüft - ok; Z-Diode geprüft - ok. Bei der Platine sind mir ein paar Lötstellen aufgefallen, die verdammt nach "kalter" Lötstelle ausgesehen haben. Diese habe ich nachgelötet, aber natürlich nicht die ganze Platine.
Jetzt brauche ich mal eine Pause bevor ich weiter mache und hoffe natürlich noch auf gute Tipps.
Viele Grüße
Herbert
heute war ein Tag der großen Enttäuschung.
Voller Elan habe ich den Motor aus einem 4400 Report Stereo IC eingebaut. Rein äußerlich sieht der Motor gleich aus. Auch die Anschlüsse sind gleich angeordnet und benummert. Folglich gab es auch beim anlöten der Leitungen keine Zweifel.
Dann kam das einschalten: Der Motor bewegt sich überhaupt nicht und zieht ca. 2,5 A konstant. Auch durch drehen der Keilriemenräder war kein Anlauf möglich. Nach kurzer Beratschlagung mit meinem Bekannten, dem das 4400 gehört, haben wir den Motor wieder zurück gebaut und siehe da - im 4400 läuft er einwandfrei.
Die Motorelektronik im 4400 sieht allerdings anders aus. Es gibt keinen Steckverbinder sondern Lötverbindungen und außerdem sind seitlich an der Platine noch 3 Drähte angelötet. Das hat uns dazu bewogen, nicht auch noch die Motorelektronik zu tauschen. Das 4400 ist nun wieder bei seinem Besitzer.
Mein alter Motor ist auch wieder eingebaut und läuft ohne Riemen mit 3-5s Ruckeln an, wie gehabt. Wenigstens ist die Motorelektronik nicht durch den hohen Strom kaputt gegangen.
Ein Zerlegen des Motors kommt für mich nicht in Frage, weil ich keinen Abzieher habe und befürchte, dass ich das Ding nach dem Zerlegen nicht mehr montieren kann.
Die Motorelektronik habe ich schon vor meinem Beitrag in diesem Forum wie folgt geprüft: Alle Kondensatoren getauscht; Endstufentransistoren abgelötet und gemessen - ok; Dioden einseitig abgelötet und geprüft - ok; Z-Diode geprüft - ok. Bei der Platine sind mir ein paar Lötstellen aufgefallen, die verdammt nach "kalter" Lötstelle ausgesehen haben. Diese habe ich nachgelötet, aber natürlich nicht die ganze Platine.
Jetzt brauche ich mal eine Pause bevor ich weiter mache und hoffe natürlich noch auf gute Tipps.
Viele Grüße
Herbert