23.06.2013, 20:44
Hallo,
zu Deinem zuvor geposteten Layout: der Bereich von den Bandgeräten bis zu den Amps ist meines Erachtens elektr. unkritisch. Anders sieht es mit den Verstärkerausgängen auf die LS aus.
Die Lautsprecher-Umschalter arbeiten ja meist so, dass auch Parallelbetrieb zweier Paare möglich ist. Drehst Du so einen Umschalter um (so wie von Dir gezeichnet), könnten die "Leistungs"-Ausgänge der Verstä.
zusammengeschaltet werden. Das würde ich so nicht machen - es muss sicher gestellt sein, dass immer nur ein Amp. seine "Leistung" an die LS abgibt (= stark vereinfacht ausgedrückt). Im Zweifelsfall könnte man
aber den Parallelbetrieb in der Umschaltbox deaktivieren (...was den beherzten Eingriff mit dem Lötkolben erfordert). Ferner müsste man so eine Box durchmessen, um sicher zu stellen, dass bei Positionswechsel
der Schalterstellung nicht für einen kurzen Moment beide Stränge durchgeschleift werden (was wiederrum Parallelbetrieb bedeutet... ...wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde was schon zu viel sein kann - Transistoren sterben schliesslich schneller als Volkswirtschaften )
Verluste: ...es ist eine Binsenweisheit: je mehr Kabel und Schalter sich im Kleinsignalweg befinden, desto mehr potenzielle Störenfriede gibt es. Schalter (und ihre Kontaktflächen) und Steckkontakte neigen zum Anlaufen und zur Korrosion und das bedeutet nun mal Signaldämpfung und schlimmstenfalls Störgeräusche. Daran kommst Du nicht vorbei.
Soweit meine bescheidene Sicht zum Thema.
Gruß
P.
zu Deinem zuvor geposteten Layout: der Bereich von den Bandgeräten bis zu den Amps ist meines Erachtens elektr. unkritisch. Anders sieht es mit den Verstärkerausgängen auf die LS aus.
Die Lautsprecher-Umschalter arbeiten ja meist so, dass auch Parallelbetrieb zweier Paare möglich ist. Drehst Du so einen Umschalter um (so wie von Dir gezeichnet), könnten die "Leistungs"-Ausgänge der Verstä.
zusammengeschaltet werden. Das würde ich so nicht machen - es muss sicher gestellt sein, dass immer nur ein Amp. seine "Leistung" an die LS abgibt (= stark vereinfacht ausgedrückt). Im Zweifelsfall könnte man
aber den Parallelbetrieb in der Umschaltbox deaktivieren (...was den beherzten Eingriff mit dem Lötkolben erfordert). Ferner müsste man so eine Box durchmessen, um sicher zu stellen, dass bei Positionswechsel
der Schalterstellung nicht für einen kurzen Moment beide Stränge durchgeschleift werden (was wiederrum Parallelbetrieb bedeutet... ...wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde was schon zu viel sein kann - Transistoren sterben schliesslich schneller als Volkswirtschaften )
Verluste: ...es ist eine Binsenweisheit: je mehr Kabel und Schalter sich im Kleinsignalweg befinden, desto mehr potenzielle Störenfriede gibt es. Schalter (und ihre Kontaktflächen) und Steckkontakte neigen zum Anlaufen und zur Korrosion und das bedeutet nun mal Signaldämpfung und schlimmstenfalls Störgeräusche. Daran kommst Du nicht vorbei.
Soweit meine bescheidene Sicht zum Thema.
Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)