Kernspaltung
#11
Hallo!

Ich will auf die besonderen Erfordernisse des simul-sync (Teac Nomenklatura) / selsync (Ampex Nomenklatura) Betriebs eingehen. In diesem Modus wird der Aufnahmekopf für mindestens eine Spur als Wiedergabekopf betrieben, damit jemand eine Spur synkron zur schon auf dem Band befindlichen einspielen kann. Die erste Maschine dieser Art war wohl eine von Les Paul bestellte und benutzte Ampex 8-Spur. Das Verfahren wurde spätestens 1966, als die Beatles eine 4-Spur 1-Zoll Telefunken T9 auf diese Art und Weise benutzten, Allgemeingut der Tontechnik. Ich nehme an, daß man den Aufnahmekopf etwas weicher und feiner gemacht hat, als es für einen reinrassigen Aufnahmekopf gut gewesen wäre, aber noch ziemlich grob. Wahrscheinlich war die Wiedergabe über diesen Kopf auf 50 dB S/N und 12 KHz Bandbreite begrenzt. Teac hat später viele DreikopfMaschinen mit zwei gleichartigen Tonköpfen, eben Kombiköpfen ausgestattet. (Das vereinfachte auch die Elektronik. Trotzdem haben sie es verbockt.)

Uli
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[Kein Betreff] - von capstan - 20.01.2005, 19:15
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