12.10.2012, 08:35
Schon etwas älter (bei den Wandlern hat sich einiges getan), aber dennoch interessant:
http://old.hfm-detmold.de/eti/projekte/d...eite1.html
Allerdings wird hier eigentlich fs=48kHz mit fs=96kHz verglichen. Wie im Thread schon mal geschrieben, sind 48kHz als Abtastrate schon eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur CDDA.
Leider wurde im o.g. Versuch fs=44,1kHz nicht mit 24Bit getestet.
Allerdings würde die CD dann sehr verkratzt sein und eine ebenso verkratzte Schallplatte würde sich niemand mehr anhören.
Zusätzlich gäbe es dann sehr bald Trackingprobleme.
Bis auf einige NoName-Rohlinge und eine CD-R von Sony, die bei einem Bekannten im Auto in der Sonne lag, sind alle meine CD-R und DVD+-R noch lesbar.
CDs lassen sich mit wenig Aufwand verlustfrei kopieren. Durch ein zusätzliches Backup an einem anderen Ort sind die Nutzdaten sicherer als auf einer einzigen Schallplatte, die man oft anhört.
Vielleicht nicht der richtige Speicher für die Langzeitarchivierung.
Gruß
96k
http://old.hfm-detmold.de/eti/projekte/d...eite1.html
Allerdings wird hier eigentlich fs=48kHz mit fs=96kHz verglichen. Wie im Thread schon mal geschrieben, sind 48kHz als Abtastrate schon eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur CDDA.
Leider wurde im o.g. Versuch fs=44,1kHz nicht mit 24Bit getestet.
Zitat:Manuel posteteEs gibt als letzte Stufe der Fehlerkorrektur (genauer Fehlerverdeckung) die Möglichkeit der Interpolation. Es kann also durchaus sein, daß beim starken Gebrauch dieser letzten Funktion der Klang "dumpfer" wird.
Eine CD kann dumpfer klingen wegen Fehlerkorrektur?
Bitte erst informieren, wie eine CD überhaupt genau funktioniert. Sonst kommt morgen der nächste, der sagt, es gibt auch unterschiedlich klingende Festplatten und Speichersticks. Oder das Bild einer verkratzten DVD wird unscharf.
Allerdings würde die CD dann sehr verkratzt sein und eine ebenso verkratzte Schallplatte würde sich niemand mehr anhören.
Zusätzlich gäbe es dann sehr bald Trackingprobleme.
Zitat:Manuel posteteHeute lesen viele CD-Besitzer ihre CDs am PC aus und erstellen verlustfrei komprimierte Audiodateien (FLAC, Apple Lossless usw.) bzw. CD-Images (WAV, FLAC usw. mit Cuesheet). Diese Daten können auch in 100 Jahren in andere Formate konvertiert werden.
Eine CD wird auch in 100 Jahren noch so klingen, wie am ersten Tag. Nur dass es in 100 Jahren niemanden mehr geben wird, der einen CD-Player verwendet. Heute lesen viele CD-Besitzer ihre CDs in den PC ein, erstellen MP3-Dateien daraus, um diese sich anzuhören.
Zitat:Manuel posteteEinige Leute haben wenig Platz und deshalb lieber 200 CDs als 60-70 Schallplatten.
Das Medium CD ist genau so überflüssig, wie die Compact Cassette. Der "Haben-Will"-Faktor ist bei einer Schallplatte größer, als bei einer CD. Wer sowieso keinen Platz in der Wohnung für Tonträger hat, lädt seine Musik aus dem Internet.
Zitat:RevoxIngo posteteSelbst BluRay-Player spielen CDDA.
Wenn nämlich nach "der Qualität" gefragt wird, dann kommen noch ganz andere Produkteigenschaften infrage, wie zum Beispiel Haltbarkeit und Lebensdauer der Wiedergabetechnologie.
Zitat:RevoxIngo posteteAlle meine gekauften CDs sind noch lesbar!
Schallplatte und CD haben z.T. Eigenschaften, die die Vergleichbarkeit erschweren. Die Schallplatte verschleißt (nur) durch Abspielen, die CD verschleißt nicht beim Abspielen, verliert aber allein durch Lagerung irgendwann Daten.
Bis auf einige NoName-Rohlinge und eine CD-R von Sony, die bei einem Bekannten im Auto in der Sonne lag, sind alle meine CD-R und DVD+-R noch lesbar.
CDs lassen sich mit wenig Aufwand verlustfrei kopieren. Durch ein zusätzliches Backup an einem anderen Ort sind die Nutzdaten sicherer als auf einer einzigen Schallplatte, die man oft anhört.
Zitat:RevoxIngo posteteSchon mal die Preisentwicklung bei guten Laufwerken und Tonabnehmern angeschaut?
Plattenspieler sind mechanische Abspielgeräte, die sich auch in Zukunft mit handwerklichem Geschick reparieren oder nachbauen lassen. Die "Kodierung" der Schallplatte ist offensichtlich.
Zitat:RevoxIngo posteteCDs lassen sich mit wenig Aufwand verlustfrei kopieren.
Eine CD benötigt zum Abspielen komplizierte Technologie, die nach dem Ende ihrer Produktion kaum einfach zu reproduzieren ist.
Zitat:RevoxIngo postetehttp://de.wikipedia.org/wiki/Retention_%28NVRAM%29
Nebenbei: In letzter Zeit habe ich (vor allem dienstlich) zunehmend Fehler auf nur wenige Jahre alten digitalen Flashspeichern (vor allem SD-Karten) festgestellt, die das Medium entweder nur unbeschreibbar oder auch unlesbar werden lassen.
Vielleicht nicht der richtige Speicher für die Langzeitarchivierung.
Zitat:RevoxIngo posteteJa, aber eine solche Betrachtung ist für die private und auch genutzte Schallplattensammlung IMHO unzulässig ...
Verglichen mit den derzeit verfügbaren digitalen Medien ist die Schallplatte wohl immer noch Sieger im Bereich Lebensdauer (was die reine Lagerbarkeit angeht).
Gruß
96k