29.09.2012, 20:34
Zitat:96k posteteBis mir irgend jemand nachprüfbar das Gegenteil beweist, ja.
Aber glaubst Du wirklich, daß alle für das "Klangempfinden" des Menschen relevanten Parameter bekannt sind und gemessen werden können?
Wichtig ist hier für mich auch das Wort "Relevant"
Zitat:96k posteteDas es eine “Rauminformation” gibt bestreite ich nicht, ich bestreite das es ein isoliertes “Raumsignal” gibt.
Natürlich gibt es auch bei der 2-Kanal- Stereowiedergabe über Lautsprecher eine Rauminformation.
Der Raum bei der Stereowiedergabe bleibt virtuell. Der echte "Aufnahmeraum" geht bei der Stereowiedergabe verloren.
Im Bereich der gängigen Unterhaltungsmusik (auch in vielen der „ernsten Musik“) ist der „Raum“ eh ein Kunstprodukt.
Zitat:96k posteteAufgrund der Fragestellung kann ich das so nicht beantworten.
Welcher technische Parameter ist Deiner Meinung nach für eine bessere/genauere räumliche Darstellung verantwortlich?
Wenn die zwei Stereokanäle in Bandbreite und Dynamik (inklusive Impulsverarbeitung)
im Bezug zur Abhörlautstärke dem menschlichen Gehör entsprechen ist da nichts mehr zu verbessern.
(Das wesentlich wichtigere Zusammenspiel von Hörraum und Lautsprecher außen vor gelassen).
Zur echten Verbesserung muss ein anderes Verfahren her, z.B. die Wellenfeldsynthese.
Manchmal fallen einem Sachen spät auf, Asche auf mein Haupt (aus Beitrag 041)
Zitat:96k posteteDaran habe ich ja gar nichts auszusetzen.
Die Gründe sind die fehlende Beeinträchtigung der räumlichen Abbildung bei einer Abtastrate von 44,1kHz (CDDA)
![Smile Smile](https://tonbandforum.de/images/smilies/smile.png)
Mein späterer Einwand (043) war somit ein Irrtum.
Da bin (nicht nur) ich wohl etwas durcheinander gekommen.
Zitat:96k postete
Neben der üblichen Beeinträchtigung der räumlichen Abbildung bei fs=44,1kHz (PCM-Prozessoren, CDDA)
Zitat:96k posteteVerrzerung bzw. Klirrfaktor.
In den 70er Jahren haben einige Hersteller beim Thema Klirrfaktor von Leistungsverstärkern um die letzte Stelle hinter dem Komma gekämpft, bis klar wurde, daß die Summe des Klirrfaktors ohne die Betrachtung von dessen Verteilung keine genauen Aussagen auf die Klangqualität zulässt.
Ein schönes Beispiel ist hier der TIM.
TIM Verzerungen lassen sich durch obligatorische Bandbreitenbegrenzungen effektiv Reduziern /Vermeiden.
Im Falle der TIM wurde hier nur vom Marketing eine weitere Sau durchs Dorfs getrieben.
Gruß Ulrich