17.06.2012, 10:30
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Jetzt ist es amtlich: Die GEZ hat Fragebögen, mit dem die Gebühren für Gewerbebetreibende ermittelt werden, verschickt.
Zu meinem größten Erstaunen ist es gar nicht immer teurer geworden, jedenfalls nicht für Alle. Für Betriebsstätten mit bis zu acht Mitarbeitern wird der Drittelbetrag von monatlich € 5,99 fällig, und ein Kfz ist in dem Betrag enthalten. Und die Großzügigkeit der GEZ geht noch weiter, Zitat: "Wird für eine Privatwohnung ein Beitrag gezahlt, ist die darin gewerblich oder selbstständig genutzte Betriebsstätte beitragsfrei". Bislang muß für Geräte in gewerblich genutzten Räumen und geschäftlich genutzte Fahrzeuge bezahlt werden.
Zur Kasse gebeten werden große Unternehmen mit vielen Mitarbeitern. Da geht die GEZ davon aus, dass jeder Mitarbeiter während der Arbeit Radio hört oder fernsieht. Einen Konzern mit 20.000 Angestellten in einem Werk werden die dann monatlich fälligen € 3.236,40 nicht schmerzen, die pro Ohrenpaar geforderten ca. sechzehn Cent dürften wohl verkraftbar sein. Ein Trost bleibt dennoch: Auszubildende und geringfügig Beschäftigte werden nicht als Mitarbeiter gerechnet; LeiharbeiterInnen werden über die Verleihfirma berechnet.
Auch Hotels dürften sich freuen- ein Zimmer ist beitragsfrei, für die anderen Zimmer wird nur ein Drittelbetrag fällig.
Teurer wird es für die Gemeinde der Fernsehverweigerer, die bislang nur Gebühren für Rundfunk, also nur Radio löhnen mußten - die werden ab 2013 mit € 17,98 statt bisher € 5,76 zur Kasse [-]gebeten[/-] gezwungen.
Jetzt ist es amtlich: Die GEZ hat Fragebögen, mit dem die Gebühren für Gewerbebetreibende ermittelt werden, verschickt.
Zu meinem größten Erstaunen ist es gar nicht immer teurer geworden, jedenfalls nicht für Alle. Für Betriebsstätten mit bis zu acht Mitarbeitern wird der Drittelbetrag von monatlich € 5,99 fällig, und ein Kfz ist in dem Betrag enthalten. Und die Großzügigkeit der GEZ geht noch weiter, Zitat: "Wird für eine Privatwohnung ein Beitrag gezahlt, ist die darin gewerblich oder selbstständig genutzte Betriebsstätte beitragsfrei". Bislang muß für Geräte in gewerblich genutzten Räumen und geschäftlich genutzte Fahrzeuge bezahlt werden.
Zur Kasse gebeten werden große Unternehmen mit vielen Mitarbeitern. Da geht die GEZ davon aus, dass jeder Mitarbeiter während der Arbeit Radio hört oder fernsieht. Einen Konzern mit 20.000 Angestellten in einem Werk werden die dann monatlich fälligen € 3.236,40 nicht schmerzen, die pro Ohrenpaar geforderten ca. sechzehn Cent dürften wohl verkraftbar sein. Ein Trost bleibt dennoch: Auszubildende und geringfügig Beschäftigte werden nicht als Mitarbeiter gerechnet; LeiharbeiterInnen werden über die Verleihfirma berechnet.
Auch Hotels dürften sich freuen- ein Zimmer ist beitragsfrei, für die anderen Zimmer wird nur ein Drittelbetrag fällig.
Teurer wird es für die Gemeinde der Fernsehverweigerer, die bislang nur Gebühren für Rundfunk, also nur Radio löhnen mußten - die werden ab 2013 mit € 17,98 statt bisher € 5,76 zur Kasse [-]gebeten[/-] gezwungen.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.