31.05.2012, 14:44
Es gab die schwarzen SA und SA-X für ein paar Monate parallel zu den regulären EA-Versionen mit dunkelgrauem Gehäuse und blauer (SA) bzw. brauner (SA-X) Verpackung. Die gewöhnliche EA-Serie gab es drei bis vier Jahre lang. Von daher kann man die schwarzen durchaus als limitierte Auflage bezeichnen, genauso wie die Del Sol oder die bunten D und CDing2.
Andererseits ist gerade die SA Black Limited schon wesentlich häufiger anzutreffen als z.B. die reguläre SF aus derselben Serie. Von daher sehe ich das mit der Limitiertheit eines Sondermodells immer im Vergleich zum technisch baugleichen Normalmodell. Wenn also in diesem speziellen Fall gefühlt viele schwarze SA im Umlauf sind, dann sind von der normalen SA der Serie EA noch viel viel mehr unterwegs. Relativ gesehen ist die schwarze dann immernoch seltener, aber die absolute Begrenzung kannte wahrscheinlich nicht mal TDK selbst. Da wurde halt zwecks Marketing eine Weile eine andere Farbe verwendet
Bei der Maxell Vertex gab es ja sogar eingestanzte, individuelle Seriennummern, was aber nicht wirklich beeindruckt, da Maxell nicht verraten hat, wieviele Exemplare produziert wurden...
Zur "unmotivierten Produktpflege" (schöner Ausdruck!) bei SK-Cassetten: Klar, viele der verwendeten Gehäusevarianten sind wahrscheinlich zugekauft, und wenn ich mich nicht ganz täusche, waren sogar welche von ICM dabei. Trotzdem wäre es ja möglich, daß SK eine der Varianten selbst hergestellt hat, um den Grundbedarf zu decken, und dann eben bei zeitweise höherer Nachfrage zugekauft hat.
SK-Cassetten unter deren eigenem Markennamen habe ich auch erst nach 2000 in den Läden gesehen. Als OEM-Produzent waren die aber schon viel früher tätig. Die Mega Sound bei Edeka gab es ab mindestens 1995, und die Tucan bei Woolworth habe ich so um 1992/93 herum gekauft.
Viele Grüße,
Martin
Andererseits ist gerade die SA Black Limited schon wesentlich häufiger anzutreffen als z.B. die reguläre SF aus derselben Serie. Von daher sehe ich das mit der Limitiertheit eines Sondermodells immer im Vergleich zum technisch baugleichen Normalmodell. Wenn also in diesem speziellen Fall gefühlt viele schwarze SA im Umlauf sind, dann sind von der normalen SA der Serie EA noch viel viel mehr unterwegs. Relativ gesehen ist die schwarze dann immernoch seltener, aber die absolute Begrenzung kannte wahrscheinlich nicht mal TDK selbst. Da wurde halt zwecks Marketing eine Weile eine andere Farbe verwendet
Bei der Maxell Vertex gab es ja sogar eingestanzte, individuelle Seriennummern, was aber nicht wirklich beeindruckt, da Maxell nicht verraten hat, wieviele Exemplare produziert wurden...
Zur "unmotivierten Produktpflege" (schöner Ausdruck!) bei SK-Cassetten: Klar, viele der verwendeten Gehäusevarianten sind wahrscheinlich zugekauft, und wenn ich mich nicht ganz täusche, waren sogar welche von ICM dabei. Trotzdem wäre es ja möglich, daß SK eine der Varianten selbst hergestellt hat, um den Grundbedarf zu decken, und dann eben bei zeitweise höherer Nachfrage zugekauft hat.
SK-Cassetten unter deren eigenem Markennamen habe ich auch erst nach 2000 in den Läden gesehen. Als OEM-Produzent waren die aber schon viel früher tätig. Die Mega Sound bei Edeka gab es ab mindestens 1995, und die Tucan bei Woolworth habe ich so um 1992/93 herum gekauft.
Viele Grüße,
Martin