12.01.2005, 13:00
Bei allem Respekt für die Entwickler und Konstrukteure bei Studer-Revox:
Ich glaube nicht, daß die ganz bewusst gesagt haben: "Wir müssen einfache Geräte bauen, denn die müssen auch in 40 Jahren noch laufen wenn unser Willi schon längst von uns gegangen ist und die Firma aufgehört hat zu existieren. Also konzentrieren wir uns aufs wesentliche und lassen alles Weg, was den test of time nicht bestehen könnte."
Studer war eine vergleichweise kleine Firma. Die hatten schlichtweg nicht die Kapazitäten einen Haufen Spielzeug zu konstruieren, um es dann gewinnträchtig zu vermarkten. Lobenswerterweise - und daß rechne ich den Leuten hoch an - setzten sie die gesicherte Qualtiät an die erste Stelle und ersparten sich und den Kunden Experimente mit ungesichertem Ausgang. Dafür nahmen sie in Kauf, als "nicht up to date" zu gelten.
Die hatten gar keine andere Wahl, als die Not zur Tugend zu machen und ihr konservatives Image zu pflegen. Das ist ihnen auch bestens gelungen, zum Wohle der heutigen Benutzer.
Ich glaube nicht, daß die ganz bewusst gesagt haben: "Wir müssen einfache Geräte bauen, denn die müssen auch in 40 Jahren noch laufen wenn unser Willi schon längst von uns gegangen ist und die Firma aufgehört hat zu existieren. Also konzentrieren wir uns aufs wesentliche und lassen alles Weg, was den test of time nicht bestehen könnte."
Studer war eine vergleichweise kleine Firma. Die hatten schlichtweg nicht die Kapazitäten einen Haufen Spielzeug zu konstruieren, um es dann gewinnträchtig zu vermarkten. Lobenswerterweise - und daß rechne ich den Leuten hoch an - setzten sie die gesicherte Qualtiät an die erste Stelle und ersparten sich und den Kunden Experimente mit ungesichertem Ausgang. Dafür nahmen sie in Kauf, als "nicht up to date" zu gelten.
Die hatten gar keine andere Wahl, als die Not zur Tugend zu machen und ihr konservatives Image zu pflegen. Das ist ihnen auch bestens gelungen, zum Wohle der heutigen Benutzer.
Michael(F)