25.01.2012, 12:52
Bei der oberen der beiden Tokaido haben ich den dringenden Verdacht, daß das Gehäuse mal ersetzt wurde. Diese Kombination gefällt mir sogar fast besser als die untere mit original Spulencassettengehäuse.
Über die Qualität der Sony-Laufwerke in meinen beiden K 770ern kann ich mich nicht beklagen. Nach nunmehr 20 Jahren ist mal eine neue Schmierung fällig, aber ansonsten laufen sie klaglos und präzise. Das Modell hatte ich mir damals aufgrund eines Tests in der Stereo ausgesucht, bei dem gerade auch das Laufwerk gelobt wurde (ich meine, der Test bezog sich noch auf den Vorgänger K 750). Insgesamt bekam man einfach die bestmögliche Qualität in dieser Preisklasse. Auch mein erster Sony CD-Player (590) arbeitet nun bereits 22 Jahre und fängt erst seit etwa einem Jahr an, manchmal hängenzubleiben und Laufgeräusche von sich zu geben. Auch das ist wahrscheinlich ein Schmierungsproblem.
Natürlich hat Sony auch einige Gurken gebaut. So zum Beispiel ein Dreikopf-Deck der 400- bis 500-DM-Klasse Mitte der 90er Jahre, dessen Typenbezeichnung mir entfallen ist. Dessen Laufwerkskonstruktion verstehe ich wirklich nicht: Warum müssen die Köpfe einmal hoch- und wieder herunterfahren, wenn man aus dem Stillstand in den schnellen Vorlauf oder Rücklauf schaltet, begleitet von lautem Geklacker?
Was mir an Cassettendecks und CD-Playern von Sony schon immer gefallen hat, ist die durchdachte Bedienbarkeit der Laufwerksfunktionen. Beispielsweise solche Kleinigkeiten, daß es egal ist, ob ich die Pause wieder mit der Pausentaste oder mit der Playtaste beende. Die Zuschaltbarkeit der Aufnahmefunktion während der Wiedergabe, ohne das Band anhalten zu müssen. Oder der CD-Suchlauf, der sich mittels Pausentaste auf hohe Geschwindigkeit umschalten läßt. Solche liebgewonnenen Details weiß man erst zu schätzen, wenn man mal mit einem anderen Gerät spielt oder arbeitet, das sowas nicht kann. Ähnliche derartige Details lassen sich aber garantiert auch bei anderen Herstellern finden.
Viele Grüße,
Martin
Über die Qualität der Sony-Laufwerke in meinen beiden K 770ern kann ich mich nicht beklagen. Nach nunmehr 20 Jahren ist mal eine neue Schmierung fällig, aber ansonsten laufen sie klaglos und präzise. Das Modell hatte ich mir damals aufgrund eines Tests in der Stereo ausgesucht, bei dem gerade auch das Laufwerk gelobt wurde (ich meine, der Test bezog sich noch auf den Vorgänger K 750). Insgesamt bekam man einfach die bestmögliche Qualität in dieser Preisklasse. Auch mein erster Sony CD-Player (590) arbeitet nun bereits 22 Jahre und fängt erst seit etwa einem Jahr an, manchmal hängenzubleiben und Laufgeräusche von sich zu geben. Auch das ist wahrscheinlich ein Schmierungsproblem.
Natürlich hat Sony auch einige Gurken gebaut. So zum Beispiel ein Dreikopf-Deck der 400- bis 500-DM-Klasse Mitte der 90er Jahre, dessen Typenbezeichnung mir entfallen ist. Dessen Laufwerkskonstruktion verstehe ich wirklich nicht: Warum müssen die Köpfe einmal hoch- und wieder herunterfahren, wenn man aus dem Stillstand in den schnellen Vorlauf oder Rücklauf schaltet, begleitet von lautem Geklacker?
Was mir an Cassettendecks und CD-Playern von Sony schon immer gefallen hat, ist die durchdachte Bedienbarkeit der Laufwerksfunktionen. Beispielsweise solche Kleinigkeiten, daß es egal ist, ob ich die Pause wieder mit der Pausentaste oder mit der Playtaste beende. Die Zuschaltbarkeit der Aufnahmefunktion während der Wiedergabe, ohne das Band anhalten zu müssen. Oder der CD-Suchlauf, der sich mittels Pausentaste auf hohe Geschwindigkeit umschalten läßt. Solche liebgewonnenen Details weiß man erst zu schätzen, wenn man mal mit einem anderen Gerät spielt oder arbeitet, das sowas nicht kann. Ähnliche derartige Details lassen sich aber garantiert auch bei anderen Herstellern finden.
Viele Grüße,
Martin