11.01.2012, 00:24
Hallo Dietmar, hallo Sebastian,
Bei mir ist es auch so, dass jede Kassette in meiner Sammlung von mir selbst bespielt wurde. Ich sammle nicht einfach nur Kassetten, sondern nutze jedes Exemplar sinnvoll (d.h. sie werden von mir bespielt, archiviert und ab und an mal angehört).
Momentan habe ich "nur" etwas mehr als 120 Kassetten. Auf mehrere hundert werde ich wohl niemals kommen, da ich parallel auch noch CD-R als Aufnahmemedium verwende (und in erster Linie Musik von LPs höre, gefolgt von CDs).
In meiner aktiven Zeit (1976-2001) brachte ich es auf ca. 450 Kassetten unterschiedlichster Aufnahmequalität (hatte eine Menge verschiedener Decks in dieser Zeit). Leider habe ich diese alle vor ca. 9-10 Jahren entsorgt (na ja, gelöscht und dann versteigert), da ich damals begeistert vom Klang der CD-R war und einige meiner Decks zu Leiern und Bandsalat neigten, Azimutfehler gab es auch von Deck zu Deck, so dass der Hörgenuss damals getrübt war.
Meine jetzige "Sammlung" entstand in den letzten fünf Jahren. Meine Lieblingskassetten sind die Maxell (UD) XL II und verschiedene TDK SA aus den 80ern. Aber ich habe auch etliche bunte AGFA und BASF aus den 70ern (blaue 120er habe ich eine, aus der ersten bunten Serie).
Etwa 80% meiner Kassetten habe ich mit dem Yamaha K-560 bespielt. Obwohl nur Dolby B, kein HX-Pro und kein Einmess-System, ist es das Deck, mit welchem ich die besten Aufnahmen aller Zeiten erzielen konnte. Das erste K-560 hatte ich 1990/91 (abgelöst wurde es damals von einem Akai GX-75II, mit dem ich aber nicht so lange viel Freude hatte, es war ein "Montagsgerät"). Das jetzige fand ich 2010 zufällig auf einem Flohmarkt (defekt) und ließ es dann überholen, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ansonsten "arbeiten" bei mir noch ein K-540 und ein KX-330, jeweils auch von Yamaha. Die ersten Aufnahmen 2007 machte ich mit einem Grundig Toplader CR 485, davon existieren noch einige, aber der Grundig hat mittlerweile das Zeitliche gesegnet. War auch erst mal nur als Einstiegsgerät gedacht, aber der "Kleine" macht auch recht gute Aufnahmen!
Jedenfalls bin ich sehr begeistert, wie gut solch uralte Kassetten noch klingen können, wenn man geeignete Aufnahmegeräte besitzt. Bis ich so zufrieden mit meinen Aufnahmen war, dafür habe ich ein paar Jahrzehnte gebraucht (und in der Hoch-Zeit der Kassette war mir das kaum gelungen, abgesehen vom kurzen Zeitraum mit meinem ersten K-560 und der Anfangszeit des GX-75, ganz zum Schluss gab es noch ein KX-690).
Gruß
Michael
Zitat:Rauschabstand postetedas erinnert mich alles etwas an mein eigenes "Sammelprinzip". Ich schreibe hier im Forum eher selten, da ich a) nur recht wenige Kassetten besitze, und b) mich nur auf die bekannten Marken (AGFA, BASF, Maxell, TDK, teils auch noch Sony) konzentriere.
Hallo Dietmar-97,
willkommen in der Runde. Beachtliche Sammlung! Vor allem, wenn das noch alle selbstaufgenommene Cassetten sind. Ich habe es in meinen Hochzeiten des Mitschneidens auf gerademal rund 350 Compact Cassetten geschafft, davon 200 Musik und 150 Wort. Nach Umstieg auf digitale Medien und einigen Aufräumaktion hat sich der alte Bestand auf vielleicht 150 reduziert. Inzwischen siond durch die wieder aufgefalmmte Sammlerei wieder Dutzende hinzugekommen.
Meine ersten Kassetten habe ich leider schon lange nicht mehr.
Bei mir ist es auch so, dass jede Kassette in meiner Sammlung von mir selbst bespielt wurde. Ich sammle nicht einfach nur Kassetten, sondern nutze jedes Exemplar sinnvoll (d.h. sie werden von mir bespielt, archiviert und ab und an mal angehört).
Momentan habe ich "nur" etwas mehr als 120 Kassetten. Auf mehrere hundert werde ich wohl niemals kommen, da ich parallel auch noch CD-R als Aufnahmemedium verwende (und in erster Linie Musik von LPs höre, gefolgt von CDs).
In meiner aktiven Zeit (1976-2001) brachte ich es auf ca. 450 Kassetten unterschiedlichster Aufnahmequalität (hatte eine Menge verschiedener Decks in dieser Zeit). Leider habe ich diese alle vor ca. 9-10 Jahren entsorgt (na ja, gelöscht und dann versteigert), da ich damals begeistert vom Klang der CD-R war und einige meiner Decks zu Leiern und Bandsalat neigten, Azimutfehler gab es auch von Deck zu Deck, so dass der Hörgenuss damals getrübt war.
Meine jetzige "Sammlung" entstand in den letzten fünf Jahren. Meine Lieblingskassetten sind die Maxell (UD) XL II und verschiedene TDK SA aus den 80ern. Aber ich habe auch etliche bunte AGFA und BASF aus den 70ern (blaue 120er habe ich eine, aus der ersten bunten Serie).
Etwa 80% meiner Kassetten habe ich mit dem Yamaha K-560 bespielt. Obwohl nur Dolby B, kein HX-Pro und kein Einmess-System, ist es das Deck, mit welchem ich die besten Aufnahmen aller Zeiten erzielen konnte. Das erste K-560 hatte ich 1990/91 (abgelöst wurde es damals von einem Akai GX-75II, mit dem ich aber nicht so lange viel Freude hatte, es war ein "Montagsgerät"). Das jetzige fand ich 2010 zufällig auf einem Flohmarkt (defekt) und ließ es dann überholen, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ansonsten "arbeiten" bei mir noch ein K-540 und ein KX-330, jeweils auch von Yamaha. Die ersten Aufnahmen 2007 machte ich mit einem Grundig Toplader CR 485, davon existieren noch einige, aber der Grundig hat mittlerweile das Zeitliche gesegnet. War auch erst mal nur als Einstiegsgerät gedacht, aber der "Kleine" macht auch recht gute Aufnahmen!
Jedenfalls bin ich sehr begeistert, wie gut solch uralte Kassetten noch klingen können, wenn man geeignete Aufnahmegeräte besitzt. Bis ich so zufrieden mit meinen Aufnahmen war, dafür habe ich ein paar Jahrzehnte gebraucht (und in der Hoch-Zeit der Kassette war mir das kaum gelungen, abgesehen vom kurzen Zeitraum mit meinem ersten K-560 und der Anfangszeit des GX-75, ganz zum Schluss gab es noch ein KX-690).
Gruß
Michael
Gruß
Michael
Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
Michael
Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase