01.01.2012, 15:44
Hallo und gutes Jahr 2012,
ich glaube, dass die meisten Leute, die ihre alten Cassetten "entsorgt" haben, sich später ärgern, dass sie sie nicht aufgehoben haben, von ein paar unemotionalen, nüchternen Zeitgenossen einmal abgesehen.
Ich hätte fast auch diesen Schritt gemacht, weil ich einige Zeit lang nichts mehr für Cassetten übrig gehabt und sie als minderwertigen Sch*** ad acta gelegt habe.
Ad acta, aber nicht weggeschmissen.
In den letzten beiden Jahren kam bei mir das große Umdenken, ich bin zum Cassettenfan geworden, habe z.B. aus dem Auto den CD- und mp3-Player wieder verbannt und habe mich mit Hardware eigedeckt, die bis zum Ableben reichen sollte.
Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich dann in den allerhintersten Ecken gewühlt und einige alte Schätze wiederentdeckt, auch ein Cassettenköfferchen, das bei einer Autobahnfahrt in den Fußraum meines Käfers gerutscht war und von der heißen Luft gegrillt worden ist. Die meisten Cassetten darin waren krumm und schief gebacken worden, aber die Bänder ließen sich herauspulen und mit einem neuen Gehäuse noch abspielen. Bandmaterial hat also allem Anschein nach einen höheren Schmelzpunkt als Cassettengehäusematerial :-)
Der frisch reanimierte CR 240 nimmt sie alle:
Irre ist, dass man bei manchen Cassetten, die man seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört hat, beim Abspielen genau weiß, welches Stück als nächstes kommt.
Neueinsteiger wie Kollege Cassetteboy93 (Grüße von mir) haben diese Erfahrung noch vor sich. Nur fleißig ran und aufnehmen! Noch gibt es Cassetten und gute Recorder.
PS: Richtig problematisch waren beim Digitalisieren nur zwei Exemplare der Marke "NIKKO", die gab es glaube ich Anfang der 80er zum Ramschpreis, quietschiges Klebeband! Ließen sich mit Geduld und Wattestäbchen gerade noch so überspielen. Ein Stück abspielen, raus, Tonkopf säubern, rein, nächstes Stück usw.
Hier ein Beispiel dessen, was die sommers wie winters kochendheiße Luft speiende Fußraumheizdüse des Käfers mit den Cassetten gemacht hat:
ich glaube, dass die meisten Leute, die ihre alten Cassetten "entsorgt" haben, sich später ärgern, dass sie sie nicht aufgehoben haben, von ein paar unemotionalen, nüchternen Zeitgenossen einmal abgesehen.
Ich hätte fast auch diesen Schritt gemacht, weil ich einige Zeit lang nichts mehr für Cassetten übrig gehabt und sie als minderwertigen Sch*** ad acta gelegt habe.
Ad acta, aber nicht weggeschmissen.
In den letzten beiden Jahren kam bei mir das große Umdenken, ich bin zum Cassettenfan geworden, habe z.B. aus dem Auto den CD- und mp3-Player wieder verbannt und habe mich mit Hardware eigedeckt, die bis zum Ableben reichen sollte.
Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich dann in den allerhintersten Ecken gewühlt und einige alte Schätze wiederentdeckt, auch ein Cassettenköfferchen, das bei einer Autobahnfahrt in den Fußraum meines Käfers gerutscht war und von der heißen Luft gegrillt worden ist. Die meisten Cassetten darin waren krumm und schief gebacken worden, aber die Bänder ließen sich herauspulen und mit einem neuen Gehäuse noch abspielen. Bandmaterial hat also allem Anschein nach einen höheren Schmelzpunkt als Cassettengehäusematerial :-)
Der frisch reanimierte CR 240 nimmt sie alle:
Irre ist, dass man bei manchen Cassetten, die man seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört hat, beim Abspielen genau weiß, welches Stück als nächstes kommt.
Neueinsteiger wie Kollege Cassetteboy93 (Grüße von mir) haben diese Erfahrung noch vor sich. Nur fleißig ran und aufnehmen! Noch gibt es Cassetten und gute Recorder.
PS: Richtig problematisch waren beim Digitalisieren nur zwei Exemplare der Marke "NIKKO", die gab es glaube ich Anfang der 80er zum Ramschpreis, quietschiges Klebeband! Ließen sich mit Geduld und Wattestäbchen gerade noch so überspielen. Ein Stück abspielen, raus, Tonkopf säubern, rein, nächstes Stück usw.
Hier ein Beispiel dessen, was die sommers wie winters kochendheiße Luft speiende Fußraumheizdüse des Käfers mit den Cassetten gemacht hat: