31.10.2011, 23:30
Mindestens einer dieser Insider ist (oder war?) bei tapeheads.net aktiv und hat dort schon sehr interessante Beschichtungsthemen beschrieben. Ich habe dort schon länger nicht mehr nachgeschaut, weil ich es etwas kindisch finde, daß das Board einem die Nutzungsrechte stark beschränkt, wenn man mal ein paar Wochen aus welchen Gründen auch immer nichts geschrieben hat. Dann muß man erst fünf neue Beiträge innerhalb von zwei Tagen oder so bringen, bis einen der gnädige Admin wieder freischaltet.
Für Mischungen aus kobaltdotiertem Eisenoxid und Metallpartikeln fallen mir jetzt aus dem Stegreif gar keine Beispiele ein. Was vielleicht in diese Richtung geht, wären die Ångrom-Bänder von Technics, bei denen auf alle Bandsorten (also Typ II, Typ II-Substitut und Typ IV) nochmals eine dünne Metallschicht aufgedampft wurde, in einem Verfahren wie später bei den Hi8-Bändern.
Die ganzen Metallbänder für Typ II von Denon, That's, TDK und Memorex waren in der Regel Einschichtbänder mit reiner Metallbeschichtung, ohne irgendwelche oxidierten Partikel. Bei denen wurde nur der Arbeitspunkt versucht an die Parameter der IEC-II-Norm anzunähern. Das gelang allerdings nie so wirklich gut, weshalb Cassetten dieser Sorte nur auf solchen Decks brauchbar sind, deren Einmeßcomputer zufällig damit umgehen kann. Selbst mein Sony mit manueller Bias-, Pegel- und Entzerrungskorrektur mag diese Kategorie Bänder nicht.
Da kommt mir eine Idee: Ich sollte mal so eine HD8 oder EM-X versuchen, als Typ IV zu bespielen. Das Ergebnis könnte besser sein als mit Typ-II-Einstellung... Bericht folgt bei Gelegenheit :-)
Viele Grüße,
Martin
Für Mischungen aus kobaltdotiertem Eisenoxid und Metallpartikeln fallen mir jetzt aus dem Stegreif gar keine Beispiele ein. Was vielleicht in diese Richtung geht, wären die Ångrom-Bänder von Technics, bei denen auf alle Bandsorten (also Typ II, Typ II-Substitut und Typ IV) nochmals eine dünne Metallschicht aufgedampft wurde, in einem Verfahren wie später bei den Hi8-Bändern.
Die ganzen Metallbänder für Typ II von Denon, That's, TDK und Memorex waren in der Regel Einschichtbänder mit reiner Metallbeschichtung, ohne irgendwelche oxidierten Partikel. Bei denen wurde nur der Arbeitspunkt versucht an die Parameter der IEC-II-Norm anzunähern. Das gelang allerdings nie so wirklich gut, weshalb Cassetten dieser Sorte nur auf solchen Decks brauchbar sind, deren Einmeßcomputer zufällig damit umgehen kann. Selbst mein Sony mit manueller Bias-, Pegel- und Entzerrungskorrektur mag diese Kategorie Bänder nicht.
Da kommt mir eine Idee: Ich sollte mal so eine HD8 oder EM-X versuchen, als Typ IV zu bespielen. Das Ergebnis könnte besser sein als mit Typ-II-Einstellung... Bericht folgt bei Gelegenheit :-)
Viele Grüße,
Martin