22.10.2011, 14:18
Hallo Ralf,
Das ich Dich nicht anmachen wollte, sollte eigentlich klar sein.
Das lernen der elektronischen Grundlagen ist so wichtig wie lesen und schreiben lernen, wenn man an Bandmaschinen „löten“ möchte. Erst wenn man die Funktion der Bauteile kennt und um deren Zusammenspiel mit Spannung, Strom und Widerstand weiß, kann man sich mit Grundschaltungen und später mit den Basics magnetischer Aufzeichnung beschäftigen.
Leider dauert das ganze recht lange, da man einige Zeit braucht bis die Zusammenhänge versteht.
Aber das ist eben so, wenn man etwas neues und nicht ganz unkompliziertes lernen möchte.
Ulli hat den Nagel auf den Kopf getroffen und verurteilt ein einstellen nach Tagesempfinden.
Das die Trimmpotis der B-77 verplomt sind, macht schon Sinn. Es soll nämlich nicht jeder daran drehen. Mit feinsten Veränderungen kann man den Klang verändern und leider auch das Zusammenspiel der verschiedenen Einstellungen. Ohne Pegelband, gewünschte Bandsorte, einen Sinuston von meistens 1kHz/10kHz wird da normalerweise nichts eingestellt. Dabei wird ständig der Frequenzgang und der Klirrfaktor beobachtet.
Stimmen alle Einstellungen, dann klingt die B-77 auch über dem gesamten Frequenzbereich sehr gut.
Das eine Fachfirma ein Radiosignal zum einmessen nutzt macht mich etwas stutzig. Das klingt für mich nach einer schnellen Gefälligkeit, 2 Minuten vor Freitag-Feierabend.
Sicherlich gilt -jedem sein Königreich- das hat aber nichts mehr mit Seriosität zu tun wenn man eine Grundeinstellung nach Gefühl festlegt.
Ziel ist ein gleichmäßiger Frequenzgang bei festgelegtem Pegel. Kann man diesen nicht über die Einstellung realisieren, sollte man mal auf Fehlersuche der betreffenden Bandmaschine gehen. Selbstverständlich hat jede Bandmaschine seine konstruktiven Merkmale und Schwachpunkte die es zu berücksichtigen gilt. Aber im großen und ganzen sollte das Gehör nur noch die vorangegangene Einstellung bestätigen.
Viele Grüße
Michael
Das ich Dich nicht anmachen wollte, sollte eigentlich klar sein.
Das lernen der elektronischen Grundlagen ist so wichtig wie lesen und schreiben lernen, wenn man an Bandmaschinen „löten“ möchte. Erst wenn man die Funktion der Bauteile kennt und um deren Zusammenspiel mit Spannung, Strom und Widerstand weiß, kann man sich mit Grundschaltungen und später mit den Basics magnetischer Aufzeichnung beschäftigen.
Leider dauert das ganze recht lange, da man einige Zeit braucht bis die Zusammenhänge versteht.
Aber das ist eben so, wenn man etwas neues und nicht ganz unkompliziertes lernen möchte.
Ulli hat den Nagel auf den Kopf getroffen und verurteilt ein einstellen nach Tagesempfinden.
Das die Trimmpotis der B-77 verplomt sind, macht schon Sinn. Es soll nämlich nicht jeder daran drehen. Mit feinsten Veränderungen kann man den Klang verändern und leider auch das Zusammenspiel der verschiedenen Einstellungen. Ohne Pegelband, gewünschte Bandsorte, einen Sinuston von meistens 1kHz/10kHz wird da normalerweise nichts eingestellt. Dabei wird ständig der Frequenzgang und der Klirrfaktor beobachtet.
Stimmen alle Einstellungen, dann klingt die B-77 auch über dem gesamten Frequenzbereich sehr gut.
Das eine Fachfirma ein Radiosignal zum einmessen nutzt macht mich etwas stutzig. Das klingt für mich nach einer schnellen Gefälligkeit, 2 Minuten vor Freitag-Feierabend.
Sicherlich gilt -jedem sein Königreich- das hat aber nichts mehr mit Seriosität zu tun wenn man eine Grundeinstellung nach Gefühl festlegt.
Ziel ist ein gleichmäßiger Frequenzgang bei festgelegtem Pegel. Kann man diesen nicht über die Einstellung realisieren, sollte man mal auf Fehlersuche der betreffenden Bandmaschine gehen. Selbstverständlich hat jede Bandmaschine seine konstruktiven Merkmale und Schwachpunkte die es zu berücksichtigen gilt. Aber im großen und ganzen sollte das Gehör nur noch die vorangegangene Einstellung bestätigen.
Viele Grüße
Michael