26.12.2004, 12:56
Hallo capstan, Grasso und Frank!
Wenn ich highlander richtig verstanden habe, soll dem normalen Leser und TonbandAMATEUR eine Entscheidungshilfe gegeben werden, was mit einem normalen HEIMaudiogerät sinnvoller ist. Die Vorgabe war entweder 9,5 cm/ halbspur oder 19 cm/s viertelspur. Unter dieser Vorgabe habe ich versucht, das Thema sinnvoll zu beleuchten.
capstan
meinte, das eine ist so unvollkommen wie das andere. Dem ist so. Es gilt aber bei der Vorgabe den Weg des kleineren Übels zu finden.
Grasso
hat gut auf die Tücken beider Möglichkeiten hingewiesen. Langer Spalt (z.B. Halbspur) ist nur dann sinnvoll, wenn der Kopf sauber justiert ist, also Azimuth stimmt. Kurzer Spalt wie bei Fostex 8-Spur (kein Heimaudioformat) erhöht die Anfälligkeit Dropouts ungemein.
Frank
nimmt genauso wie ich (professionelle Maschinen?!) lieber bei 19 oder 38 cm/s halbspur auf.
Wenn alles sauber justiert und eingemessen ist und auch noch die Bandführung stimmt, ist eine gute Heimaudiomaschine viertelspur bei 19 cm/s normalerweise besser als eine Halbspurmaschine 9,5 cm/s, beide eingemessen auf das selbe Bandmaterial. Übersprechen von den Gegenspuren ist fast nicht zu hören, wenn das Band ruhig am Kopf läuft.
Es ist durchaus möglich, selbst bei 9,5 cm/s und viertelspur recht hochwertige Aufnahmen zu machen. Dann muß aber alles stimmen. Ich selbst habe eine Uher Logic 631 (viertelspur), recht sauber auf Maxell XLI eingemessen. Auch mit einem guten Kopfhörer ist es sehr schwer herauszuhören, ob man gerade vor oder hinter Band hört. Den Test habe ich mit mehreren Freunden gemacht, alle hatten mehr oder minder geraten. Rein rechnerisch ist viertelspur 9,5 cm/s immer noch viermal besser als Kompaktkassette.
Es würde mich freuen, wenn jemand über seine Erfahrungen mit halbspur 9,5 cm/s berichten würde.
Andreas, DL2JAS
Wenn ich highlander richtig verstanden habe, soll dem normalen Leser und TonbandAMATEUR eine Entscheidungshilfe gegeben werden, was mit einem normalen HEIMaudiogerät sinnvoller ist. Die Vorgabe war entweder 9,5 cm/ halbspur oder 19 cm/s viertelspur. Unter dieser Vorgabe habe ich versucht, das Thema sinnvoll zu beleuchten.
capstan
meinte, das eine ist so unvollkommen wie das andere. Dem ist so. Es gilt aber bei der Vorgabe den Weg des kleineren Übels zu finden.
Grasso
hat gut auf die Tücken beider Möglichkeiten hingewiesen. Langer Spalt (z.B. Halbspur) ist nur dann sinnvoll, wenn der Kopf sauber justiert ist, also Azimuth stimmt. Kurzer Spalt wie bei Fostex 8-Spur (kein Heimaudioformat) erhöht die Anfälligkeit Dropouts ungemein.
Frank
nimmt genauso wie ich (professionelle Maschinen?!) lieber bei 19 oder 38 cm/s halbspur auf.
Wenn alles sauber justiert und eingemessen ist und auch noch die Bandführung stimmt, ist eine gute Heimaudiomaschine viertelspur bei 19 cm/s normalerweise besser als eine Halbspurmaschine 9,5 cm/s, beide eingemessen auf das selbe Bandmaterial. Übersprechen von den Gegenspuren ist fast nicht zu hören, wenn das Band ruhig am Kopf läuft.
Es ist durchaus möglich, selbst bei 9,5 cm/s und viertelspur recht hochwertige Aufnahmen zu machen. Dann muß aber alles stimmen. Ich selbst habe eine Uher Logic 631 (viertelspur), recht sauber auf Maxell XLI eingemessen. Auch mit einem guten Kopfhörer ist es sehr schwer herauszuhören, ob man gerade vor oder hinter Band hört. Den Test habe ich mit mehreren Freunden gemacht, alle hatten mehr oder minder geraten. Rein rechnerisch ist viertelspur 9,5 cm/s immer noch viermal besser als Kompaktkassette.
Es würde mich freuen, wenn jemand über seine Erfahrungen mit halbspur 9,5 cm/s berichten würde.
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com