01.06.2011, 15:36
Zitat:uk64 posteteEine wichtige Anmerkung in der Tat.
An den LS Ausgängen moderneren Verstärkern (so ab den Siebzigern) haben Parallelwiderstände (ohne Spannungsteiler bildenden Serienwiderstand) zum Kopfhörer allerdings nur eine Funktion, sie beheizen das “Anschlusskästchen”. Dem Kopfhörer sind sie größtenteils egal.
Bei Röhrenendstufen können sie natürlich die Grundlast darstellen.
Gruß Ulrich
Der Shunt-in-the-Box kann bei stark gegengekoppelten eisenlosen Halbleiterverstärkern nicht nützen, ihn nicht niederhalten, das tut der intern schon selber und viel besser als so ein Bratwiderling.
Meine Box beinhaltete deshalb auch einen abreifbaren Leistungs-Widerstand (Spannungsteiler ca. 10:1), der aber nie verstellt wurde, wozu auch.
Der Widerstand hatte bei 20W Belastbarkeit eine Schelle für den Abgriff.
Ein üblicher Pegelsteller für Lautsprecherboxen tut es auch, ein Überblend-Steller aus dem Autoradio ebenso, ein Konvergenz-Trimmer 10W reicht für mittlere Leistungen auch schon aus es reicht auch eine Festabstufung (Spannungsteiler 10:1 bis 5:1, Leistungsbedarf nicht übersehen)
An einem Röhrenverstärker ohne Shunt sollte man auch diesen lieber fest am Zusatzausgang anlöten, macht man den Lautsprecher im Betrieb ab und dann erst den Shunt dran, ist der Zweck ja schon verfehlt und der Verstärker kurz ohne Last gelaufen.