30.05.2011, 20:36
Zitat:PhonoMax posteteIch muss das Thema noch mal aufgreifen, da es durch das Ohrpolster-Problem bei meinem Sennheiser (ich berichtete) wieder aktuell geworden ist.
Im vorliegenden Kopfhörerfeld ist der Sennheiser HD 570 derjenige mit dem niedrigsten Innenwiderstand und wird daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der 'Lauteste' sein
Vor dem Sennheiser hatte ich einen AKG K 141 Monitor, der leider (leider, leider, weil ich mit ihm wirklich superzufrieden war) irgendwann mehreren konkurrierenden Todesursachen erlegen ist. Eben im Zug hat mich aus heiterem Himmel (davon gab's ja heute reichlich) die Frage beschäftigt, welche Impedanz der eigentlich hatte. Als ich eben mal gegoogelt habe, habe ich nicht schlecht gestaunt: Hier steht, daß es sage und schreibe 600 Ohm waren.
Dazu passt eines nicht: Das bei dem (mit 64 Ohm deutlich niederohmigeren) Sennheiser nervige Lautstärke-Problem hatte ich rein subjektiv mit dem AKG nie. Ich habe ihn zwar nie an meinem derzeitigen Yamaha-Verstärker ausprobieren können, weil er bei dessen Anschaffung bereits im Kopfhörer-Himmel war, aber umgekehrt gab es noch einen kurzen Zeitraum, in dem ich den Sennheiser an dem Vorgänger-Verstärker (harman/kardon PM 655) betrieben habe, und wenn mich meine Erinnerung nicht völlig trügt, musste ich auch den immer kräftig aufdrehen, um am Kopfhörer akzeptablen Pegel zu haben.
Nun beschäftigt mich eine Frage: Ist der Innenwiderstand wirklich das, was den (ich nenn's jetzt mal so) Gesamt-Wirkungsgrad eines Kopfhörers entscheidend ausmacht?
Edit, @Verwaltung: Kann der Betreff bitte auf "Impedanz und Lautstärke von Kopfhörern" angepasst werden? Ich denke, das Thema hat sich von dem ehemals threadstiftenden Beyerdynamic-Modell zu weit entfernt.